Wie Reuters berichtet, ist Apple nicht alleine mit einem solchen Vorhaben. Photobucket bietet sich dabei als Anbieter von Bildern durchaus an. Dort sollen über 13 Milliarden Fotos und Videos gespeichert sein.
Künstliche Intelligenz benötigt viel Futter
Um eine Künstliche Intelligenz auf die Beine zu stellen, gilt der Grundsatz „viel hilft viel“: Je mehr Daten zum Training verwendet werden, umso treffsicherer ist die KI später bei „unbekannten“ Anfragen. Insofern erscheint es sinnvoll, wenn Apple seine Fühler in Richtung Photobucket ausstreckt.
Lizenzierung von Bildern zum KI-Training
Kürzlich wurde bekannt, dass Apple bereits 2022 einen Lizenz-Deal mit Shutterstock abgeschlossen hat. Dies soll das Unternehmen zwischen 25 und 30 Millionen Dollar gekostet haben. Jedoch ist die Datenbank des Stock-Photo-Dienstes auch bedeutend kleiner als jede von Photobucket.
Apple soll darauf bedacht sein, die Bilder, die zum Training verwendet werden, auf „ethische“ Weise zu organisieren und nicht einfach aus dem Internet zu laden. In den Kommentarspalten stößt besonders dies in Kombination mit Photobucket auf Stirnrunzeln, da der Dienst in der Vergangenheit Änderungen seiner Nutzungsbedingungen auf sich aufmerksam machte und ohne viel Vorbereitungszeit plötzlich eine Nutzungsgebühr für vormals kostenlose Dienste verlangte.
KI-Demos auf der WWDC
Indes wird erwartet, dass Apple auf der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni demonstrieren wird, wie weit die Bemühungen zur Künstlichen Intelligenz fortgeschritten sind und wofür die Technologien in iOS 18 und macOS 15 genutzt werden sollen.
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