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Apple will Carplay als Nachrüstlösung voranbringen

Derzeit werden kaum Fahrzeuge mit CarPlay-Anbindung verkauft, was Apple natürlich nicht gefällt. Mit einer neuen Spezifikation will Apple die Herstellung von Nachrüstsätzen und auch die Integration durch die Fahrzeughersteller selbst vereinfachen.

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2 Minuten Lesezeit

Im Rahmen des "Made for iPhone"-Programms will Apple nach einem Bericht der Website 9to5Mac  eine Reihe von Spezifikationen veröffentlichen, die die Entwicklung von CarPlay-Zubehör erleichtern sollen. Damit sollten Hersteller Displays zum Einbau in ältere und neuere Autos schneller entwickeln können. Pioneer hatte zuvor schon fünf Autoradio-Modelle angekündigt, die mit CarPlay ausgerüstet sind.

Eigentlich werden im Rahmen des "Made for iPhone"-Programms (MFI) Zubehörgeräte ganz anderer Art von Apple zertifiziert, doch nun sollen auch technische Spezifikationen für CarPlay-Geräte darin enthalten sein.

Die CarPlay-Oberfläche zur Integration von iOS-Geräten im Auto ist für externe Displays gedacht. Damit werden Smartphone-Inhalte auf das Autodisplay gebracht, wobei das iPhone  über Lightning  angeschlossen wird. So kann der Fahrer oder Beifahrer die Mediensteuerung, die Navigation und die Telefon- und SMS-Funktion während der Fahrt über das Autodisplay nutzen. Zur Erleichterung und damit es weniger Ablenkung gibt, werden auch Sprachsynthese- und -erkennungsfunktionen eingesetzt.

Nach Informationen von 9to5Mac sind von Apple als Mindestgröße CarPlay-Displays von 6 Zoll mit minimal 800 x 400 Pixeln verordnet worden. Leider darf die sogenannte HeadUnit nur im vorderen Bereich und nicht im Fond des Autos integriert werden. Auf Nummer sicher will Apple mit einem vorgeschriebenen Button gehen, der die Sprachsteuerung Siri wie beim iPhone oder iPad aktiviert. Das soll für weniger Ablenkung sorgen. Ein Mikrofon muss ebenfalls eingebaut sein.

Auf den Display will Apple aber auch Daten vom Auto anzeigen - etwa die Tank-Restreichweite oder die gemessene Temperatur. Damit sich die Hersteller an die Spezifikationen halten, ist die MFI-Zertifizierung und ein Authentifizierungs-Prozessor Pflicht. Das wird auch bei Apple-Ladekabeln mit Lightning-Schnittstelle so gemacht, wobei es mittlerweile auch Nachbauten des Chips geben soll.

Wann CarPlay-Komponenten mit MFI-Siegel auf den Markt kommen, ist noch unbekannt. Apples Carplay ist für Autos der Marken BMW, Ford, General Motors, Honda, Hyundai, Jaguar, Land Rover, Kia, Mercedes, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Citroen, Subaru, Suzuki und Toyota sowie Ferrari und Volvo geplant, wobei es bislang nur Ferrari geschafft hat, ein solches Auto auch auf den Markt zu bringen. 2015 werden aber weitere Modelle folgen.

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@Stefan54321
Das ist bei MacLife Normalität.

Oh man langsam nervt es diese Kommentare zu lesen.
Täglich arbeiten die Leute für euch und ihr habt nur diese Kommentare übrig...

Und? Dann sollen Sie ihre tägliche Arbeit halt auch richtig machen. So wie du und ich auch... Sonst braucht man sich nicht wundern, wenn es Kritik hagelt. Und was dich betrifft, wenn du die Kommentare nicht magst, warum liest du sie dann?

Hier sind anscheinend sehr viele Windoof Jünger unterwegs Die immer was zu meckern haben weil Sie selbst nichts auf die Beine gestellt bekommen.
Mich interessiert der Artikel und nicht die Rechtschreibung, Grammatik ect.

Carplay für iOS fände ich gut. Mein iPad mini wird bei mir eh schon im Auto verwendet.

So und nun dürfen die Kritiker wieder ran, vergesst nicht beleidigend zu werden.

Apple will CarPlay voranbringen? Immerhin... ist ja erst seit Mitte 2013 angekündigt

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