Anzahl wie im Auto

Apple Watch: Tim Cook verspricht zahlreiche neue Sensoren

Das Handgelenk als Sensor-Phalanx: Die Apple Watch soll nach Angaben von Tim Cook bald so viele Sensoren haben wie ein Auto.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Die Apple Watch Series 6 verfügt über einen neuen Sensor zum Messen des Sauerstoffgehalts im Blut - soweit so gut. Doch künftige Modelle sollen noch viel mehr messen können. Das sagte Tim Cook anlässlich der Einführung der Apple Watch Series 6 und Apple Fitness+. In einem Podcast sagte der Apple-Chef, dass die Apple Watch der Zukunft viel mehr können wird.

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Die Smartwatch sei noch in einem sehr frühen Zustand - im Labor würden schon unglaubliche Sachen getestet, verriet Cook, ohne natürlich auf Details einzugehen. "Denken Sie an die Anzahl der Sensoren in Ihrem Auto nach", sagte Cook und fügte hinzu, "und wahrscheinlich ist Ihr Körper viel wichtiger als Ihr Auto".

Apples erste Uhr war ein besserer Schrittzähler mit Pulsmesser, danach kamen EKG und Sturzerkennung und nun die Blutsauerstoffmessung hinzu.

Welche Sensoren in Zukunft kommen könnten, ist nicht gesagt worden. Mac Life schätzt, dass Apple fieberhaft an einem Sensor für die Blutzuckermessung arbeitet, der rein optisch funktioniert. Das wäre ein gigantischer Durchbruch und wenn das System zuverlässig ist, auch ein großer Umsatzbringer für Apple. Außerdem könnte Apple einen Sensor für Umweltgifte entwickeln, den andere Hersteller schon in einigen Geräten für das Heim einbauen, doch die Miniaturisierung ist noch nicht weit genug fortgeschritten, dies in ein Uhrengehäuse zu integrieren.

Was denkst du - was wird Apple in die Smartwatch künftig noch alles einbauen? Lasse deiner Phantasie freien Lauf und schreibe es in die Kommentare! 

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Fortschritt, der sicher nicht selbstlos zur Weltverbesserung gemacht wird. Es geht weiterhin um Geld und Macht. Sprich der Konkurrenz einen Schritt bei den Produkten zu sein. Und. Natürlich umfangreiche Sensorik für ein umfassendes Datenabbild der Gesellschaft zu erfassen. Wissen ist Macht. Und die Macht der Techkonzerne übertrifft bereits heute die Macht der Regierungen der Nationalstaaten.

Also ich als Diabetiker warte sehnsüchtig auf eine Apple Watch die zuverlässig den Zuckerwert misst. Das wäre mal ein echter Durchbruch. Auch Krankenkassen sollten hieran Interesse haben und zeigen da so die Kosten deutlich reduziert werden könnten - und Diabetiker gibt es in Deutschland reichlich! Würde eine Krankenkasse einfach 50% - 75% des Kaufpreises einer Smart Watch alle 2-3 Jahre tragen könnten Sie Millionen einsparen.

Auch um die Daten mache ich mir da wenig Sorgen - zumindest bei Apple, aber auch generell -, wir geben bei jeder Google Suche mehr von unserem Leben teil als mit diesen Daten.

Und ich gehe noch einen Schritt weiter. Die Einsparung der KV ist noch höher. Da die Smartwatch mehr kann, würde ich diese nicht finanzieren, sondern maximal eine Zulage geben, wenn überhaupt. Und es wäre trotzdem ein Geschäftserfolg für Apple. Und die privaten KVs könnten, wenn die DSchG es zulassen sogar einen höhere Zulage akzeptieren, wenn der VN mir die Health Daten zur Verfügung stellt. Daraus könnte ich individuelle Tarife für die VN ableiten. Also mal Klartext gesprochen. Mit den Daten muss man vorsichtig sein, wen man sie gibt und Träume nicht davon, dass die KVs dir eine Smartwatch selbst bei Einsparungen bezahlen.

Temperatursensor ist auf jeden Fall dabei, Fiebermessung

Ja!!! Temperatur ist einfach und effektiv. Sicher kann man damit auch den weiblichen Zyklus beobachten und die fruchtbaren Tage identifizieren. Das Zusammen mit einer guten App wäre sicher ein Kaufargument für viele mit oder ohne Kinderwunsch...

Ein Sensor für die chemische Belastung von Lebensmitteln wäre beim Einkaufen sehr nützlich.

Ein Sensor zur Messung der Intelligenz würde Sinn machen.......

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