Apple Watch: watchOS 2 sorgt für mehr Sicherheit

Bereits am Erscheinungstag der Apple Watch wurde der Passwortschutz geknackt und die smarte Uhr ließ sich wieder mit jedem x-beliebigen iPhone koppeln. Alles was man dafür brauchte, ist das Ladekabel. Apple ist sich diesem Problem durchaus bewusst und hat vorgestern auf der WWDC in San Francisco watchOS 2 angekündigt. Mit dem neuen Software-Update bringt Apple im Herbst nicht nur neue Funktionen, sondern auch mehr Sicherheit auf die Apple Watch.

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In den Anfangstagen des iPhones gab es schon ein ähnliches Problem mit Diebstählen. Apple besserte aber kontinuierlich nach und schließlich wurden die iOS Geräte mit einer Aktivierungssperre versehen, die verhindert, dass ein Gerät nach dem vollständigen Löschen ohne die passende Apple ID und dem zugehörigen Passwort wieder aktiviert werden kann.

Ähnliches haben sich viele Kunden schon in der ersten Generation von watchOS gewünscht, wurden aber enttäuscht. Mit watchOS 2 wird sich dies zukünftig wohl ändern. Während der Keynote auf der WWDC hielt sich Apple zwar zu dem Thema bedeckt, aber auf der offiziellen Seite findet sich bereits der Hinweis auf die Einführung der Sicherheitsfunktion. 

Der zugegebener Maßen eher kleine Informationsfetzen stellt klar, dass die Apple Watch, wie schon das iPhone und iPad, an eine Apple ID gebunden wird, was die aktuelle Methode zur Zurücksetzung der Apple Watch mittels Ladekabel nach Diebstählen massiv erschwert, da Diebe dann auch auf das zur Apple ID gehörende Passwort angewiesen sind.

Doch bis es soweit ist, wird man sich allerdings noch einige Zeit gedulden müssen. Aktuell wird von einer Veröffentlichung im Herbst ausgegangen. Doch auch Entwickler mit Zugriff auf die erste Beta des neuen Betriebssystems müssen warten, denn die derzeitige Version lässt noch viele Funktionen, wie etwa auch die Aktivierungssperre, schmerzlich vermissen.

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