Apple Watch: Reserve Strap nutzt geheimen Diagnose-Port für Akku-Armband

Apple hat immer noch nicht verraten, wozu der geheimnisvolle Pin-Anschluss in der Armband-Halterung der Uhr dient. Wie aber ein Hersteller von Apple Watch-Zubehör herausgefunden hat, kann die Apple Watch über diesen Port geladen werden. Der Hersteller des Reserve Straps will sich diese Erkenntnis auch gleich zunutze machen und hat das Design seines Akku-Armbands für die Apple Watch überarbeitet.  

Von   Uhr

Ein erstes Unternehmen plant, sich Apples geheimen Diagnose-Port der Apple Watch zunutze zu machen. Reserve Strap möchte Armbänder mit einem eingebauten Zusatz-Akku für die Apple Watch produzieren und Apples Smartwatch über den Diagnose-Port aufladen, während der Besitzer die Uhr am Handgelenk trägt. Auf dieses Weise soll sich die Akkulaufzeit der Smartwatch deutlich verlängern.

Zunächst wollte Reserve Strap die Apple Watch über die Induktionsladeschnittstelle der Smartwatch aufladen, über die auch Apples Ladegerät die Batterie der Uhr lädt. Hierfür wäre eine Art Ladeschale notwendig, die sich um den unteren Teil des Gehäuses der Uhr legt. Wie sich herausstellte, kann der Akku jedoch auch über den Diagnose-Port geladen werden. Nach Angaben von Reserve Strap eignet sich dieser Diagnose-Port sogar besser zum Laden des Akkus der Smartwatch als die Induktionsladeschnittstelle: Der Ladevorgang geht schneller und effizienter.

Apple selbst hat nicht verraten, wozu der Port, der sich im Anschluss für das Armband der Apple Watch versteckt, dient. Selbst Mitarbeiter im Apple Store waren von der Existenz des Ports überrascht. Zunächst wurde vermutet, dass der Port nur bei Prototypen der Uhr vorhanden sein würde. Allerdings besitzt jede Apple Smartwatch diesen Pin-Anschluss in der Halterung des Armbands. Die bisher gängigste Vermutung ist, dass es sich bei dem geheimen Anschluss um einen Diagnose-Port handelt, über den Apples Mitarbeiter vollständigen Zugriff auf das Betriebssystem der Uhr erhalten.

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