Ming-Chi Kuo

Apple Watch auch in Platin und Kunststoff?

Analyst Ming-Chi Kuo erwartet von Apple noch weitere Varianten der Apple Watch - vornehmlich aus anderen Materialien. Zu den vier bisher erhältlichen Materialien Edelstahl, Aluminium, Gelb- und Rotgold könnten auch noch weitere dazukommen, meint er. Zum Weihnachtsgeschäft könnten noch bis zu drei weitere Ausführungen angeboten werden. Das würde Apple auch etwas Spielraum für die Preisgestaltung geben. 

Von   Uhr
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Die Apple Watch kostet mindestens 400 und nach derzeitigen Informationen maximal 18.000 Euro. Doch was passiert, wenn dieses Preisgefüge noch Platz nach oben als auch nach unten zulässt? Apple könnte dann zu anderen Materialien greifen, die Uhrentechnik selbst aber unverändert lassen. In der Uhrenbranche ist das nicht ungewöhnlich.

Der mit seinen Prognosen oft treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo erwartet deshalb auch von Apple noch bis zum umsatzträchtigen Weihnachtsgeschäft ein bis drei neue Apple Watch Modelle, die in unterschiedlichen Materialen gefertigt sein sollen.

Das Gehäuse der Uhr würde es auf jeden Fall ermöglichen, die Apple Watch auch in Kunststoff zu fertigen. Das würde Apple ermöglichen, ein Wearable unter 400 Euro anzubieten. Soviel kostet die günstigste Apple Watch derzeit. Sollte sich die Nachfrage nicht so entwickeln, wie das Unternehmen das vorstellt, wäre es zumindest keine schlechte Idee, in den Massenmarkt einzusteigen, zumal Android-Wear-Uhren unterhalb dem Preispunkt von 400 Euro verkauft werden.

Kuo erwähnt selbst keine Materialien, aber es hatte schon früher Vermutungen gegeben, dass Apple auch eine Kunststoffversion anbieten könnte. Auch über eine Platin-Version wird spekuliert, die dann noch einmal deutlich teurer würde als die Golduhr für 18.000 Euro. Denkbar wäre ein Preis von 25.000 Euro und mehr.

Nach Schätzungen des Analysten wird Apple allein 2015 weltweit etwa 15 bis 20 Millionen Stück der Apple Watch verkaufen. Das wäre ein enormer Erfolg - 2014 sollen weltweit nur rund 6 Millionen Smartwatches und Fitnesstrecker verkauft worden sein, hat Canalys ermittelt.

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gut denkbar das dass gesamte Innenleben der Uhr austauschbare ist somit liesse sich auch die teure 18k Uhr hardwareseitig updaten!

Die Sache hat nur einen Haken: Apple will nicht in das untere Preissegment. Sie wollen keine Konkurrenz zum Rest der Welt durch minderwertigere Materialien. iPhone 5C hat es doch allen deutlich vor Augen geführt. DEN Fehler machen sie nicht noch einmal. Apple will die besten Produkte bauen - nicht billigere. DAS müsste der kleine China-Mann Ming sowieso doch längst wissen. Aber so kommt man nicht in die Medien. ALSO: Denke ich mir mal was aus...... Unabhängig davon: Andere Materialien wären vielleicht denkbar. Das Korrosionsproblem bleibt aber, zumindest durch Schweiß im Sommer. Durch andere Materialien wird die Uhr allerdings auch nicht besser - und schöner ???. Apple will ein Modeartikel. Apple will Qualität. Wie passt das mit der Aussage im Artikel zusammen?

Du vergisst nur eins: Die Iphone 5C waren deswegen ein flop, weil apple sie nur um 100 billiger angeboten hat. Hier hätten sie deutlich billiger werden müssen. Apple wird den Fehler auch bei der Watch machen. Abgesehen davon, dass die Watch nicht wirklich eine bereicherung ist, sie wird floppen.....Das mit der Qualität war unter Jobs, seit der Cook dran ist, kommt mir vor lässt Apple sehr stark nach

Eine Apple Watch, oder egal welche Produktreihe, aus Kunststoff wird es NIEMALS von Apple geben.
Die schlechten Erfahrungen mit dem Macbook aus vergangenen Jahren wird sich nicht wiederholen.

Und was ist mit dem iPhone 5c - schon vergessen?

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