Apple Watch: Patent für die drei Armbänder jetzt erst erteilt - ab sofort wird es für Dritthersteller schwierig

Am Freitag bekommen die meisten Vorbesteller endlich ihre langersehnte Apple Watch - und obwohl die Uhr schon in den Startlöchern steht und mit dem gewünschten Armband ausgeliefert wird, hat das US-Patentamt Apple erst jetzt das Patent für die drei Verschluss-System beziehungsweise Armbänder zugesprochen: Sportarmband, klassischer Verschluss und Gliederarmband. Zudem zeigen wir Ihnen, wie es nach der Bestellung Ihres Modells weitergeht.

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Wie Patently Apple, die Webseite, die die Patentneuanmeldungen von Apple zusammenfasst, meldet, hat das US-amerikanische Patentamt dem Unternehmen aus Cupertino ein Patent zu drei Armbändern für die Apple Watch zugesprochen - und all das nur wenige Tage bevor die ersten Vorbesteller ihre Smartwatch erhalten werden.

Zu den Armbändern gehören das Sportarmband, das mit dem klassischen Verschluss und das Armband mit Gliedern, mit dem sich derzeit in Gold die Handgelenke Promimenter Mode- und Stil-Ikonen schmücken, darunter Karl Lagerfeld und Beyoncé. Diese drei Varianten schließen sich einem bereits zugesprochenen Patent an, der modernen Schnalle. Das Schnallen-Modell sieht Apple in erster Linie an Frauenhandgelenken, nicht zuletzt, da es das Armband nur für das 38 Millimeter-Modell, also das kleinere der beiden Gehäuse, gibt.

Alle Normalsterblichen bekommen ihre Apple erst ab dem 24. April zugeschickt - und dazu gehören auch nur jene, die ein Modell bestellt haben, bei dem Apple zum Zeitpunkt der Bestellung bestätigte, dass die Uhr zwischen 24. April und 8. Mai lieferbar ist. Alle anderen müssen gegebenenfalls noch ein paar Tage oder Woche auf die Wartezeit drauf legen, was die Vorfreude vieler trüben dürfte.

Bestellung - wie geht es nun weiter?

Apple verschickt derzeit die bestellten Modelle an die Verteilerzentren in den unterschiedlichen Ländern. Von dort aus liefern DHL, FedEx und UPS an die einzelnen Kunden die Uhr aus. Wer seine Smartwatch zur Abholung in einem bestimmten Apple Store vorbestellt hat, muss sie am festgelegten Tag im Apple Store abholen, andernfalls verfällt die Vorbestellung und muss noch einmal durchgeführt werden, was mit erneuten Wartezeiten verknüpft ist.

Kommentar

Dritthersteller dürften es ab sofort schwieriger haben, ihre alternativen Armbänder zu verkaufen. Entweder schiebt Apples zugesprochenes Patent einen Riegel vor oder Dritthersteller müssen enorm hohe Lizenzgebühren an Apple für den Verkauf ihrer Armbänder abtreten. Beides wäre denkbar. Für den Kunden bedeutet dies, dass sich die Auswahl verringert und man im Zweifelsfall auf die teuren Armbänder von Apple zurückgreifen muss.

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..."klassischen Verschluss und das Armband mit Gliedern,"...
mhh... das sind doch 0815 Verschlüsse, die es schon seit Angedenken von Uhren existieren. Darf nun keine Uhr mehr diese normalen Verschlüsse haben?

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