Apple hat auf einer eigenen Webseite Design-Richtlinien für Armbänder der Apple Watch veröffentlicht. Hersteller können mithilfe dieser Richtlinien und den darin spezifizierten technischen Details eigene Armbänder für Apples Smartwatch herstellen.
Apple gibt in dem veröffentlichten Dokument jedoch nicht nur Spezifikationen an, die zur Herstellungen eines passgenauen Apple Watch-Armbands notwendig ist. Damit Dritthersteller ihre Armbänder als Apple Watch-Armbänder verkaufen dürfen, müssen sie auch einige andere Bedingungen beachten: So schreibt Apple beispielsweise, dass das Material bestimmte Umweltschutzbestimmungen erfüllen muss. Außerdem muss verwendetes Metall rostfrei sein und dies in standartisierten Tests beweisen. Auch Materialstärke und Reinheit des entsprechenden Metalls müssen die Hersteller nachweisen.
Apple weist auf seiner Webseite außerdem daraufhin, dass Armbänder von Drittherstellern auf keinen Fall die Funktionalität der Uhr einschränken dürfen. Hersteller von Armbändern mit Zusatz-Akku können deshalb nicht den Induktionslademechanismus der Apple Watch nutzen, da somit der Herzfrequenz-Sensor überdeckt werden würde, und gleichzeitig den Namen „Apple Watch-Armband“ verwenden. Wer alle Auflagen Apples erfüllt, darf das Armband außerdem mit Apples ikonischer Armbandschließe ausstatten, auf die das Unternehmen vor der Veröffentlichung der Apple Watch ein Patent angemeldet hat.
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