Amerikaner sind zufrieden mit iPads und Macs

Apple vs. Samsung: Apple in Kundenzufriedenheit zum 13. Mal in Folge Sieger

In regelmäßigen Abständen fragt der American Customer Satisfaction Index (ASCI) Nutzer in den USA, wie zufrieden sie mit ihren Computern sind. Dazu zählen in dem Fall auch Tablets. Das Ergebnis von 3500 befragten Personen: Mit Apple-Produkten kann man es aushalten. Knapp dahinter auf Platz zwei nach Punkten liegt Samsung. Die Koreaner haben dabei seit dem Vorjahr ordentlich aufgeholt, während sich Apple nicht gesteigert hat.

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Zum 13. Mal in Folge konnte Apple seine Spitzenposition bei der Kundenzufriedenheit in den USA behaupten. Im Juni hat ASCI dafür 3500 Nutzer aus den USA per E-Mail gefragt, was sie von ihren technischen Produkten halten und welche das überhaupt sind. Erfasst wurden dabei Computer und Tablets.

Apple an der Spitze, Samsung dicht dahinter

Apple kommt, wie auch schon im Vorjahr, auf 84 von 100 möglichen Punkten in der Auswertung der Umfrage. Geändert hat sich für Macs und iPads also gar nichts, auch die Top-Position konnte bewahrt werden. Samsung, auf Platz 2 liegend, konnte sich hingegen steigern. Im Vorjahr kamen die Koreaner auf 78 Punkte. Dieses Jahr sind es 83 Punkte und damit nur knapp weniger als Apple.

ASCI fasst die Statistik damit zusammen, dass bei Computern und Tablets ein ähnliches Rennen wie bei Smartphones stattfindet, wo ebenfalls vor allem Apple und Samsung vorne mitspielen, sowohl was Marktanteil als auch Kundenzufriedenheit angeht.

Dabei gehen die beiden Hersteller zumindest bei Tablets unterschiedliche Wege. Apple versucht, aus dem iPad einen Laptop-Ersatz zu machen und das Tablet entsprechend zu vermarkten. Samsung hingegen sieht in Tablets eine Ergänzung zu Laptops, die vor allem zum schnellen Surfen und für Unterhaltungszwecke genutzt werden.

Was wäre wenn...?

Was aus der Statistik nicht abzulesen ist, sind die mittlerweile ausgedehnten Produkt-Zyklen, die Apple bei Macs an den Tag legt. Mittlerweile klopfen Kaby-Lake-Prozessoren an der Tür, vom MacBook 12 Zoll und dem iMac abgesehen, haben aber noch keine Macs Skylake-Chips bekommen. Selbst dessen Vorgänger, Broadwell, ist eher rar vertreten: Das MacBook Pro in 15 Zoll kommt gar noch mit Haswell-Prozessoren, vom Mac mini ganz zu schweigen. Obgleich es dem durchschnittlichen Nutzer vermutlich relativ egal ist, wie der Prozessor heißt, der im Gerät steckt, könnte aktuelle Hardware durchaus für etwas mehr Zufriedenheit sorgen.

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