Die Apple Vision Pro ist derzeit sehr teuer, was dafür sorgt, dass sie nicht gerade von vielen Menschen gekauft wird. Nun plant Apple ein abgespecktes Modell für 2.000 US-Dollar.
Die Informationen stammen aus dem Power On-Newsletter von Mark Gurman, einer renommierten Quelle. Gurman deutet an, dass Apple dieses preisgünstigere Headset bereits im nächsten Jahr auf den Markt bringen will.
Die Apple Vision Pro, die in Deutschland ab 3.999 Euro verkauft wird, beinhaltet zwar Spitzentechnologie, doch der Preis ist einfach zu hoch, um ein breiteres Marktsegment anzusprechen.
Kostensenkungsmaßnahmen und technische Kompromisse
Um den niedrigeren Preis zu erreichen, erwägt Apple dem Bericht zufolge mehrere Maßnahmen zur Kostensenkung. Das günstigere Headset soll im Vergleich zum M2-Chip des Vision Pro einen weniger leistungsstarken Prozessor verwenden. Es wird spekuliert, dass möglicherweise ein Chipsatz der A-Serie, möglicherweise ein A18 Pro, zum Einsatz kommt.
Auch die Materialauswahl dürfte bei der Kostensenkung eine Rolle spielen. Während das Vision Pro mit einer Konstruktion aus Aluminium und Glas aufwartet, könnte sein günstigeres Gegenstück mehr Kunststoffkomponenten enthalten.
Ein Feature, das beim günstigeren Modell möglicherweise fehlt, ist EyeSight. Diese Technologie, die mit dem Vision Pro eingeführt wurde, verwendet linsenförmige Displays, um die Illusion von Transparenz zu erzeugen, sodass andere die Augen des Benutzers durch das Headset sehen können. Die Funktion ist reine Spielerei - und könnte damit ohne Probleme wegfallen.
Apple geht dem Bericht nach davon aus, dass sich die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vision Pro verdoppeln werden.
Es wird auch eine Vision Pro 2 geben
Apple will die Entwicklung der High-End-Linie jedoch fortsetzen, heißt es bei Bloomberg. Das Apple Vision Pro 2 soll 2026 auf den Markt kommen und verspricht eine verbesserte Leistung mit einem schnelleren Chipsatz.
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