Huawei war schneller

Apple Vision Pro: Name könnte in China für Probleme sorgen

Wenn die Apple Vision Pro in anderen Ländern auf den Markt kommen soll, kann es sein, dass sich Apple für China einen neuen Namen ausdenken muss. Denn im Reich der Mitte besitzt Huawei bereits eine Marke unter der Bezeichnung.

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Apple könnte in Probleme bekommen mit dem Namen „Vision Pro“. Huawei hat den Markennamen dort schon einige Zeit vor Apple angemeldet und für eine große Palette von Produktklassen geltend gemacht. Das berichtet die South China Morning Post.

Apple Vision Pro unter anderem Namen?

Demnach hat Huawei bereits im Jahr 2021 eine Marke für „Vision Pro“ registriert. Sie gilt auch für VR-Brillen und tragbare Bildschirme, was für Apple ein Problem darstellen könnte. Die Marke ist bis November 2031 gültig. Laut des chinesischen Patentamts, der Chinese National Intellectual Property Administration (CNIPA) wurde Apples Antrag für „Vision Pro“ abgelehnt und soll auch nicht erneut überprüft werden.

Allerdings hat das Unternehmen im Juni 2023 auch einen Antrag für „Apple Vision Pro“ eingereicht. Dieser wird aktuell noch überprüft, weshalb es momentan unbekannt ist, ob Apple die Bezeichnung in China nutzen können wird.

Andere Bezeichnungen sind üblich

Es ist von der Sache her nichts Besonderes, dass bestimmte Produktbezeichnungen in verschiedenen Ländern variieren. Man denke beispielsweise an die „Diet Coke“ aus den USA, die hierzulande „Coke Light“ heißt. Allerdings ist es andererseits nicht Apples Stil, Produkte in einzelnen Ländern anders zu benennen, weshalb das Unternehmen ein starkes Interesse an einer raschen Klärung haben dürfte. Denn offenbar wird die Markteinführung der VR-Brille in China bereits vorbereitet.

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