Craig Federighi

Apple verteidigt seine Software-Qualität

Apple behauptet, dass die Qualität seiner Software in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Dennoch sei es durch die steigende Zahl der Nutzer von Apple-Software jedoch unvermeidlich, dass auch Fehler entstehen, so Apple.

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In einem Interview mit dem Blog Daring Firewall hat Entwicklungschef Craig Federighi darüber gesprochen, wie er die Entwicklung der Softwarequalität von Apple sieht. Innerhalb der letzten 5 Jahre habe diese deutlich zugenommen, so Federighi. Das bezieht er auf die Core-Software, d.h. auf die Betriebssysteme und die mitgelieferten Anwendungen. Allerdings sei es nicht von der Hand zu weisen, dass durch die steigende Zahl der Benutzer und Systeme immer einmal Probleme auftreten.

Der Qualität der Software misst Federighi jedoch eine außergewöhnlich hohe Bedeutung bei Apple zu. Die Abstürze von Apps unter iOS 9 sei deutlich niedriger als bei iOS 8. Das sei auch ein Nutzen des öffentlichen Beta-Programms, was Apple ins Leben gerufen hat, damit nicht nur Entwickler die Anwendungen vorher testen können. Durch die Erhöhung der Zahl der Tester werden auch mehr Fehler vorab gefunden.

Außerdem sind die Nutzer upgrade-williger geworden. So seien die Hälfte der Anwender bereit, nach wenigen Wochen auf eine neue Hauptversion von OS X umzusteigen, so Federighi.

ITunes-Update geplant

Gerade bei iTunes unter OS X sieht Eddy Cue aber noch Verbesserungsbedarf. Schon mit OS X 10.11.4, das sich derzeit noch in der Betaphase befindet, sollen sich Verbesserungen zeigen.

Den gesamten Mitschnitt der Talkrunde gibt es online zum Download.

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während man bei anderen System Massen an Fehlern gewohnt ist und sie gezwungenermassen 'akzeptiert' fallen die einzelnen Probleme eines Apple Systems natürlich aus dem Rahmen und deshalb besonders stark auf.

Wenn man Softwarequalität in »Abstürzen« mist, mag er recht haben. Wenn man es an Funktionalität, Nutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit fest macht sage ich nur 3 Worte: Fotos, Pages, Numbers. Drei Programme bei denen die Vorgänger mehr konnten und einfach besser waren. 3 »Verbesserungen« in Richtung Toilette.

Genau die fielen mir auch sofort ein.

Ich will mir das Interview erst noch anhören, aber selbst wenn die Abstürze nur einen gewissen Teil seiner "Qualitätsstufe" anbetrifft, finde ich das auch eigen. Ein Absturz ist sozusagen das schlimmste Erscheinungsbild eines Softwarefehlers.
Die Funktionsverstümmelung, die schlechte Bedienoberfläche und Benutzung sowie Inkompatibilität und Inkonsistent sind die großen Probleme die sich wohl außer für Federighi für viele Beobachter und Insider verschlechtert hat.

1.1.1970

Was soll daran bitte ein riesen Bug sein.
Nur ein Vollpfosten kommt auf die Idee seine Systemzeit 46 Jahre in die Vergangenheit, um bitte WAS zu testen.
Rein plakativ würde ich jetzt mal behaupten, dass so ein Fehler auch bei anderen System auftreten könnte, aber bisher war noch keiner SO Dumm wie unser Bugfinder. Wie langweilig muss einem sein!?

ist nichts neues. Andere Systeme haben das schon vorher vorgemacht. Eigentlich das einzige was sie Apple bisher vormachen konnten.

Mein erstes MacBook hatte ich mir 2009 gekauft und da traf die Aussage aus dem Interview zu. Mittlerweile überlege ich ob ich beim nächsten Wechsel wieder weg gehe von Apple da die Software auch Schrott geworden ist, wie oben geschrieben Mail, Pages und der ganze Rotz einfach nur noch Kindergartenprogramm sind die schlechter sind als die Vorgänger. Ausser Mail, das kann leider auch nicht viel mehr als Mails senden und empfangen. Und das ganze für DEN Preis!? Unter S. Jobs war wohl Qualität noch ein Punkt bei der Entwicklung, jetzt, ist Gewinnmaximierung das Zauberwort. Apple schafft sich selber ab...

Die Aussage von "Mail, das kann leider auch nicht viel mehr als Mails senden und empfangen" finde ich einen gutes Beispiel wie schwer es ist die richtige Balance von Funktionen für ein Programm zu finden. Bei Mail dürften es gerne mehr Funktionen und Aufgaben sein aber bei iTunes beklagen sich die Leute über die Menge an Funktionen und aufgaben die mit iTunes zu erledigen sind.

Viele Apps (Fotos, Pages,...) wurden komplett neu programmiert. Das arbeiten mit diesen Apps ist nun nahtlos in der Cloud, unter iOS und OSX möglich. Klar fehlen da noch ein paar bekannte Funktionen. Aber wie sich bereits bei Funal Cut Pro gezeigt hat, werden diese nachgereicht und am Ende hat man eine bessere App. Klar Pages, oder Nunvrrs sind keine Poweruser Apps. Das sollen diese auch nicht sein. Aber für 95% der Anwender reichen diese völlig aus, sind kostenlos und eben plattformübergreifend. Welches Tabellenkalkulation, welches Präsentationsprogramm, Videoschnittsoftware, usw. wird bei Windows kostenlos mitgeliefert? Die Updates sind kostenlos! Wer schreibt also hier von überteuert?!

Bei FinalCut Pro X wurde auch tatsächlich nachgereicht. Bei Pages kann man das leider nach mehrenren Jahren immer noch nicht sagen. Hier fehlen noch elementare Funktionen des Vorgängers (Textfluss, Serienbrief, Layout). Fotos sollte angeblich Leistungsmässig zwischen iPhoto und Aperture liegen. Erst jetzt kommt es allmählich von den Funktionen auf das Niveau von iPhoto. Ich habe nichts gegen radikale Neuentwicklungen - aber warum wirft man diese als offiziell auf den Markt - und nicht als Public Beta. Man (Apple) muss nicht jedes Jahr etwas neues rausbringen (System/Software) lieber alle drei Jahre etwas richtig gutes ohne bitteren beigeschmack.

Also ich persöhnlich finde das sich die Qualität der Apple Software nicht verschlechtert hat, ich bin nach wie vor zufrieden.
Man muss einfach die Betrachtungsweise und das Geschehen der letzten Jahre mehr in den Focus rücken.
Als ich vor 15 Jahren zu Mac gewechselt bin war Apple eher ein Nischenhersteller der für " Freaks " produziert hat die anders sein wollten fern ab des Windows Einheitsbrei. Der Focus war ein anderer, mit der iWork Suite wollte man mit Word konkurieren, Aperture richtete sich an ambitionierte Fotografen, dazu die iLife Suite die ein wenig mehr sein wollte als sie konnte.
Mit dem Erfolg von iPod und iPhone sind logischerweise mehr Leute auf den Kern von früher, den Mac aufmerksam geworden, n Mac von heute ist mehr Chic als Arbeitstier für viele und dazu das erweiterte Portfolio, da muss man irgendwann sein tun überdenken- Masse oder Freak.
Diese ganzen von Euch zitierten Programme sind mitlerweile konzipiert um dem einfachen Anwender , unkomplizierte Arbeitsmittel zu geben und ich finde das machen sie ausgesprochen solide und zuverlässig.
Als ich auf Mac gewechselt bin habe ich für jedes neue OSX ne Hunderter auf ne Tisch gelegt, für iWork 80, für iLife 80 und heute gibt es all das für umsonst. Ich frage mich was viele hier erwarten- Semi Profi für 0 €?

Apple bietet heute mit seinen Programmen nur noch eine Grundlage, n soliden Einstieg, wer mehr möchte findet genug Sowtware um glücklich zu werden. Die Zeiten haben sich eben geändert, Apple ist nicht mehr der Nischenproduzent, Apple ist jetzt n Globalplayer, dessen einstiges Kerngeschäft sich verschoben hat. Es sollte doch jedem Klar sein das Apple mehr Energie dem Geschäftszweig zuwendet der am meisten Profit abwirft, alles andere wäre aus wirtschaftlicher Sicht grob fahrlässig.
Ich frage mich was daran verwerflich ist Profit zu machen und denn Gewinn zu maximieren. Ich glaube das jeder von Euch froh wäre wenn das Unternehmen oder die kleine Klitsche in der er beschäftigt ist, viel Gewinn abwirft denn das sichert auf lange sicht den Arbeitsplatz.
Ich glaube das perfekte Programm wird es nicht geben, es wird immer einen Hacken geben, so auch bei Apple Programmen. Ich finde für den Preis macht Apple grungsolide Hausmannskost die mir zumindest kaum Rätsel aufgeben und wenn ich über einen Absturz eines Apple Programmes nachdenke- wann war das 2015, 2014?

Wie ein Spezie hier von Gewinnmaximierung bei kostenlosen Programmen faseln kann ist mir ne Rätsel aber ich glaube er meint das große ganze und kann nicht verkraften das die Masse iPhone dem Mac den Rang abgelaufen hat und daher eher im Fokus bei Apple steht.

Die Zeiten haben sich geändert und auch Apple ist kein Wunderunternehmen, je mehr Aufgaben um so schwieriger wird die Umsetzung einer jeden einzelnen. Tja und dann erwartet die Börse und die Apple Fan Scharr jedes Jahr noch die neue bahnbrechende Innovation von Apple.

Wenn ich dann noch lese - ja unter Steve hätte es das nicht gegeben .....wird mir schlecht. Steve kommt nicht wieder und die Frage ob sich Steve denn geänderten Umständen des Marktes gebeugt hätte bleibt leider unbeantwortet. Fakt ist, heutzutage muss man flexibel sein und Steve hatte zwar geniale Ideen und Visionen aber flexibel ............

Du sprichst genau aus, was der Wahrheit voll und ganz entspricht, inkl. der Steve-würde-sich-im-Grab-umdrehen-Sprüche ;)

Hier schreiben viele PowerUser, oder solche die sich dafür halten.
Ich pers. habe mir den iMac gekauft, weil ich nicht mehr einen Düsenjäger zum zocken im Wohnzimmer wollte. Und ich habe das Maximum an Usability bekommen was geht. Ich konnte und kann aktuelle Spiele zocken und meine Frau weiter, auf Zimmerlautstärke, fern sehen.
Dazu bekomme ich - kostenlos - Unmengen an Software, für die ich nicht studieren muss, sondern sofort und uneingeschränkt nutzen kann. Keine großen Fragen oder tägliche Updates damit es läuft.
Apple hat sich angepasst und verkauft TOP-Hardware zu einem, mMn, angemessenen Preis/Leistungsverhältnis.
Und so ist das nun mal mit Premiumprodukten, die kosten halt eben Premiumpreise ;)
Aber man bekommt ein Produkt, was jedermann sofort nutzen kann.
Wenn ich mir für die Hälfte des Preises für ein MacBook, einen Windows Laptop kaufe, dann muss ich erstmal Stunden mit Updates verbringen und die gefühlten 1000 Werbeprogramme (die nicht kostenlos sind) vom System zu entfernen. Habe mal 5h gebraucht einen neuen Laptop einzurichten mit Windowsupdates und allem drum und dran.
Beim iMac hat das 5min gedauert, ich musste keine Virenscanner usw. entfernen ;)

Schöner ist mein Erlebnis vom letzten Sonntag. Ich habe den Billigrechner meiner Mutter von Win8.1 auf Win10 upgraden wollen. Ich habe 4h benötigt bis der Rechner wieder einsatzbereit war. Noch nie habe ich sooooo lange auf OSX Upgrade/date warten müssen.

Aber wie du schon sagtest, wenn es schon Kostenlos ist, dann bitteschön auch mit allen Funktionen für die ich bei z.Bsp. Adobe 11,89€/Monat hinlege müsste.

Würde mich mal Interessieren ob er das bei BMW auch machen würde ;)

Fakt bleibt aber auch, das Apple seit Jahren den Fokus immer mehr auf den "surfenden Youtuber richtet, der hauptsächlich Facebook und Twitter nutzt und höchstens noch seine Fotos und seine Musik auf einem Rechner verwaltet". Für diesen User sind die angebotenen Lösungen perfekt - sie entsprechen dem durchschnittlichen iPhone-Nutzungsverhalten.
In diesem Bereich wurden wirklich rasante Fortschritte gemacht. iPhone und iPad werden problemlos auch drahtlos erkannt, Mails, Kontakte, Notizen und Lesezeichen problemlos ausgetauscht, ohne das der User etwas machen muss. Handoff geht ebenfalls in diese Richtung. Das bietet aktuell kein anderes Unternehmen in dieser auch werbetechnisch gut verkauften hippen Leichtigkeit.
Wenn du auf dem Mac allerdings mehr machen willst - oder musst - stellst du fest, das immer mehr Profifunktionen verschwinden oder nur noch sehr schwer zu finden sind. Apple Alleinstellungsmerkmal von früher, selbsterklärend zu sein, fällt immer öfter unter den Tisch, weil die Entwicklungszyklen zu kurz und nicht mehr nach Sinnhaftigkeit, sondern eher auf möglichst profitables Marketing ausgerichtet sind. Klar hängt das unmittelbar mit der Veränderung des Marktes, dem Erfolg des iPhones und der neuen Position von Apple in diesem Markt zusammen. Die Ignoranz gegenüber den Pros an vielen Stellen sollte sich ein derart wirtschaftsstarkes Unternehmen wie Apple trotzdem nicht leisten. Immerhin geben solche User deutlich mehr für ihre Hardware aus. Wenn ich mir einen Mac Pro für 6000 € (erweiterte Austattung) oder wie in meinem Fall einen iMac Retina für 4.800€ in Max-Ausstattung kaufe, sollte ich von der Software mehr erwarten können als ein iPhone-Benutzer.
Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit meinem Mac, aber dieser Trend ist scheiße. Apple hat genug Geld und Manpower, um auch in diesen Segmenten professionell zu arbeiten. Die Marge ist deutlich geringer, ja, aber der Presigeverlust höher. Niemand kauft sich ein iPhone aus einer "Think different" Motivation heraus, aber dieses "Think different" Image macht nach wie vor einen großen Teil der sogenannten "Apple-Magie" aus.
Das sollte Cupertino nicht ganz vergessen.

Seit dem Update auf EL Capitan funktioniert die Ansteuerung des Druckers an der Fritz BOX 7490 Nicht mehr...., auch ein Drucken über Datenfreigabe am Windows 10 Rechner ist leider seit dem nicht mehr möglich. Sag da bloß, dass da alles in Ordnung sein soll..?????? Es funktioniert bei Apple vieles nicht mehr..

Na dann mal bei Fritz! nachfragen. Mein 500€ HP All in One Teil kann seit Win10 an auch nur noch drucken. Liegt es an Microsoft, oder HP, Hardware und Treiber und Software anzupassen?

Sie sollten sich vielleicht nicht ständig selbst mit ihren jährlichen neuem Betriebssystem so unter Druck setzen, sondern besser nötige Updates nachschieben und nur alle zwei Jahre ein dann auch ausgereiftes Betriebssystem heraus bringen, dass dann auch den Anforderungen gegen eine ständig stärker werdende Hackerwelt sicher bestehen kann. Und vor allem, so weit wie möglich wieder das Betriebssystem wieder geschlossen halten, um Cyberterroristen und all dem anderen Geschwirrl gut entgegen zu stehen und so dem normal User ein berechtigtes Gefühl der Sicherheit zu geben.

Die Kommentare zeugen von einem beachtlich niedrigem Bildungsniveau (Rechtschreibung, Grammatik,...). Apple hat sich diesem Niveau offensichtlich angepaßt und hinsichtlich Zielgruppenorientierung alles richtig gemacht.

Im vergleich zu anderen Plattformen (speziell windows) macht mir der mac einfach keinen Ärger. Es läuft alles! Ich habe nurvsehr gelegentlich mal nach einem OS-X-Update ein inkompatibles Programm gehabt (das liegt dann aber nicht unbedingt an Apple).
Trotzdem sind leider gewisse Programme von Aplle etwas stiefmütterlich behandelt worden (Apperture) und das neue "Fotos". Apperture fehlt jetzt leider komplett als Option und Fotos erreicht nicht das Niveau von iPhoto (meine Meinung. Andere sehen das vielleicht anders). Hier nutzt es mir tatsächlich nichts, dass ich meine Projekte jetzt auch auf iOS-Geräten weiter bearbeiten kann, wenn dafür viele Funktionen am Mac geopfert oder sehr stark beschnitten wurden. Ich bin auch der Ansicht, dass Aplle sich mit der jährlichen OS-X-Neuversion unnötig selbst unter Druck setzt. Es ist mir als Nutzer leiber, der Hersteller pflegt ein OS mit regelmäßigen Updates (wenn nötig), als dass man jedes Jahr bei OS 10.x.0 wieder mit neuen Kinderkrankheiten kämpfen muß.
Ein zwei-oder dreijahre-Rhytmus würde sicher ausreichen, alle tollen Innovationen unters User-Volk zu bringen.
Aber: ich bin grundsätzlich ein zfriedener Nutzer seit 2007! Und mein erstes weißes mac-Book läuft immer noch als Zweitrechner einwandfrei (in der Zeit hat meine Schwester schon das dritte Windows Notebook im Betrieb).

"Dennoch sei es durch die steigende Zahl der Nutzer von Apple-Software jedoch unvermeidlich, dass auch Fehler entstehen, so Apple."

Das ist wohl das klügste Argument, dass man bringen kann ;-) Die Nutzer sind schuld. Es sind zu viele! Bei vielen Nutzern fällt die schlechte Programmierung schneller auf.

mich am Arbeitsplatz immer mit den Inkonsistenzen und Problemen eines Non-Apple Systems konfrontiert sehe freue ich mich jedes mal auf mein privates Mac Meeting.

Ich bin froh, dass mir mein Arbeitgeber die Wahl zwischen PC und Mac lässt.
Habe 20 Jahre Windows-Erfahrung und brauche dieses frickel-Software aus redmont nicht mehr.

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