Das Meisterstück des neuen Betriebssystems stellt der Stage Manager dar. Der Modus stellt die gerade benutzte App zwar in den Vordergrund, die anderen geöffneten Apps werden jedoch als Icons links davon platziert und können so schnell aufgerufen werden.
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Der Stage Manager sollte ursprünglich nur auf iPads mit M1-und M2-Chip laufen, aber nach heftiger Kritik ruderte Apple zurück und macht den Modus auch für iPad-Pro-Modelle mit A12X-Chip oder neuer verfügbar. Geräte mit A14 oder A15 werden aufgrund ihrer geringeren Leistungsfähigkeit und des kleineren Arbeitsspeichers nicht unterstützt.
Der Stage Manager ermöglicht es, eigene Zusammenstellungen mit Apps zu erstellen und diese überlappend zu verwenden. Dadurch können Anwender:Innen für diverse Aufgaben passende App-Sammlungen aufrufen. Der Stage Manager unterstützt auch externe Displays. Die Funktion ist derzeit aber abgeschaltet und kommt erst bei einem künftigen Update auf den Markt. Sie funktioniert nur mit M1- und M2-iPads. Apple führt daneben auch einen Referenzmodus für das größe iPad Pro mit M1 und die beiden neuen iPads mit M2-Chip ein.
Eine weitere Neuerung umfasst die Wetter-App, die vom iPhone nach Jahren endlich auf das Tablet portiert wurde. Nachdem Apple im Laufe der vergangenen beiden Jahre die App grundlegend änderte, passt das Design jetzt auch wirklich auf das iPad, wobei andere Hersteller schon kurz nach Veröffentlichung des ersten iPads Apps herausgbrachten, die diese Aufgabe problemlos meistern. Eine ähnlich lange Verzögerung von der Umsetzung einer Apple-eigenen App vom iPhone auf das iPad betraf den Taschenrechner.
Apple bietet das Update auf iPadOS 16.1 über die Einstellung-App an. Das Update ist allerdings sehr groß, so dass es durchaus eine halbe Stunde und mehr dauern kann, bis das iPad wieder verwendet werden kann.
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