Fehleranfällige Tastatur

Apple verliert Klage wegen Schmetterlingstastatur im MacBook Pro

Die miese Tastatur in den MacBook Pro, die ab 2016 verbaut wurde, hat für Apple ein teures Nachspiel. 50 Millionen US-Dollar muss an die Kund:innen ausgezahlt werden.

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2 Minuten Lesezeit

Apple muss 50 Millionen Dollar für den Verkauf von MacBooks mit fehlerhaften Tastaturen auszahlen, hat ein Gericht in den USA entschieden. So wird eine Sammelklage von Kund:innen beigelegt.

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Die Kläger:innen hatten behauptet, dass Apple MacBooks mit fehlerhaften Tastaturen verkauft hatte und dies gewusst und verschwiegen hatte. Dabei geht es um die Butterfly-Tastaturen, die zwar besonders flach waren, aber sehr empfindlich gegen kleine Staubkörner. Verfing sich etwas Dreck unter den Tastaturkappen, kam es zu Tipp-Probleme, die Apple nur temporär lösen konnte. Selbst beim Austausch der kompletten Tastatur dauerte es manchmal nur wenige Wochen, bis es erneut zu Ausfällen kam.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters wurde der vorläufige Vergleich vor dem Bundesgericht in San Jose in Kalifornien geschlossen.

Apple hatte ingesamt drei Generationen von Butterfly-Tastaturen auf den Markt gebracht, doch die Probleme nicht in den Griff bekommen. Bei der aktuellen Version des MacBook Pro wurde auf den komplizierten Tastenmechanismus wieder verzichtet. Seitdem funktionieren die Tastaturen wieder einwandfrei.

Der jetzt geschlossene Vergleich gilt für Kund:innen, die zwischen 2015 und 2019 einen der betroffenen Macs in den Bundesstaaten gekauftKalifornien, Florida, Illinois, Michigan, New Jersey, New York und Washington kauften. Pro Kunde gibt es maximal 395 US-Dollar, je nachdem, wie oft die Tastatur ersetzt werden musste. Die Kunden haben zudem nach dem Kauf vier Jahre lang Anspruch auf kostenlose Tastaturreparaturen.

Wie sind deine Erfahrungen mit den Tastaturen von Apples MacBook Pro? Wie hat Apple auf deine Beschwerden reagiert? Schreibe gerne dazu etwas in die Kommentarfelder, wir sind gespannt.

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Glückwunsch an die Kunden in den US-Staaten. Und wie schaut es bei uns aus ?

Natürlich haben wir hier in D kein Anspruch auf Entschädigung, für all die verlorene Zeit, um zum Apple-Store zu fahren, geschweige für all die Ausfälle der Arbeitszeiten während unsere Laptops repariert wurden.

Frage mich so langsam, ob wir überhaupt noch Rechte in D haben, ausser für alles zu zahlen, die Klappe zu halten und mit geducktem Kopf durch die Gegend zu laufen.

Also, meins steht hier seit 15.07.22 und ich kann davon bisher nichts bemerken. Ich nutze den USB-Port jeden Tag, manchmal mehrmals, ich hab ein HUB mit externen Festplatten dran. Sieht noch aus wie neu.... Nur, die Oberfläche ist ziemlich anfällig für Fingerabdrücke

Hier geht es um die Tastatur nicht um USB Ports!

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