Kampf gegen iPad-Lieferprobleme
Um Lieferprobleme zu umgehen, soll Apple jetzt von seinen Fertigungspartnern verlangt haben, die Produktion der iPad-Modelle schnellstmöglich weg von China zu verlagern. Das behauptet der japanische Wirtschaftsdienst Nikkei Asia und erklärt, Einzelheiten aus Insider-Quellen erfahren zu haben.
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Der Hintergrund ist, dass China immer wieder harte Maßnahmen gegen die Verbreitung von Corona vornimmt, das Virus aber bisher auch durch die angeordneten Abrieglungen und Fabrik-Sperrungen nicht in den Griff bekommt. In der Vergangenheit gab es schon etliche Lockdowns der Fabriken. Für Apple ist die Entwicklung in China kaum absehbar - und damit ist der Produktionsstandort ein großes Risiko für den Erfolg des Unternehmens.
Chinas Null-Toleranz-Maßnahmen in Bezug auf das Coronavirus haben zwar Wirkung gezeigt, aber die durch die Massenschließungen von Fabriken verursachten Störungen in den Fertigungsstätten dauern an.
Da mehr als die Hälfte der wichtigsten Apple-Zulieferer in der Region Shanghai von Lockdowns betroffen sind oder waren, wurde die iPad-Produktion laut dem Bericht schon erheblich beeinträchtigt. Apple erwartet nun von seinen Partnern, das zu kompensieren.
Wie Nikkei Asia berichtet, heißt das ganz konkret, dass Apple daher einen Teil der Produktion aus China nach Vietnam verlagert. Es handelt sich dabei bisher aber nur um Gerüchte. Apple hatte Foxconn bereits 2020 inoffiziell schon einmal gebeten, die iPad- und MacBook Pro-Produktion von China nach Vietnam zu verlegen. Daraus wurde aber nicht viel, da die Verbreitung der Corona-Varianten ein Strich durch die Rechnung zog.
Jetzt sei man aber so weit, dass das chinesische Unternehmen BYD die iPad-Produktionslinien in Vietnam aufgebaut habe und die Inbetriebnahme in Kürze erfolgen könne.
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