Cooles Konzept

Apple TV Pro: Könnte so die Zukunft von tvOS aussehen?

Nachdem Apple die TV-App sowie AirPlay auf anderen Geräten eingeführt hat, gibt es nur noch wenige Gründe für ein Apple TV. Mit seinem Konzept will Designer Parker Ortolani dies wieder ändern.

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2 Minuten Lesezeit

Apple ließ in den Jahren 2015 und 2017 die kleine Set-Top-Box namens Apple TV wieder aufblühen. Mit starken Chips, Sprachsteuerung, 4K-Unterstützung und einen auf iOS-basierenden Betriebssystem mit eignen App Store erneuerte man die Zusatzbox deutlich. Daneben war es lange Zeit auch das einzige Gerät für Fernseher, um iTunes-Filme und -Serien abzuspielen oder via AirPlay Videos und Bilder vom iPhone, iPad und Mac auf den großen Bildschirm zu streamen.

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Mittlerweile hat Apple die TV-App sowie AirPlay und sogar eine HomeKit-Unterstützung für Drittanbieter freigegeben, sodass ein Apple TV bei aktuellen Smart TVs nahezu überflüssig wird. Der Designer Parker Ortolani machte sich daher Gedanken, wie Apple die kleine Box retten könnte. Dabei entstand ein interessantes Konzept: Apple TV Pro. 

Ein Apple TV Pro muss es werden

Wie Ortolani ausführt, zahlt man bei Apples Set-Top-Box schon jetzt einen Premiumpreis, ohne dass man einen allzu großen Mehrwert gegenüber den aktuellen Smart TVs vorweist. Aus diesem Grund sollte sich Apple völlig „Pro“ gehen und den Preis mit einem leistungsstarken Prozessor wie einem M1Z-Chip sowie einer deutlich überarbeiteten Menüführung rechtfertigen. 

(Bild: Parker Ortolani)

Apple TV als neue Spielebox

Laut dem Design sollte man daher Dinge integrieren, die man üblicherweise nicht auf Smart TVs vorfindet. Dabei sollte der Fokus stark auf den Inhalten liegen. Ihm zufolge würde nicht nur eine Unterteilung in „Schauen“ und „Spielen“ viel Sinn ergeben, sondern auch ein Dock, um schneller zwischen Apps wechseln zu können. In dessen Folge sollte Apple auch die Richtlinien für Entwickler überarbeiteten und beispielsweise auch Spielestreaming-Apps wie Stadia, xCloud von Microsoft oder PlayStation Now neben Apple Arcade zu lassen. Damit könnte das Apple TV zur ultimativen Spielekonsole werden – vor allem da schon jetzt verschiedenste Controller unterstützt werden. 

(Bild: Parker Ortolani)

Siri Remote hat ausgedient

Daneben beschreibt Ortolani eines der größten Probleme von Apples Set-Top-Box: die Siri Remote. Besonders die Touch-Oberfläche stellt sich dabei als besonders nervig heraus. Aus diesem Grund hat der Designer die Remote vollständig überarbeitet. Die Lautstärketasten sind wie beim iPhone nun an den Seiten zu finden, während ein Ausschalter auf der Oberseite sitzt. Zudem fügt er eine „Zurück“-Taste hinzu und ersetzte die Touch-Oberfläche durch Pfeiltasten, um das lästige Problem zu lösen. Für schnellen Zugriff sieht er eine Taste für das Dock vor. Mehr Informationen zu Ortolanis Konzept findet ihr in seinem Post auf 9to5Mac.

Was haltet ihr von dem Konzept? Welche Änderungen gefallen euch am meisten und was ist überflüssig? Lasst es uns in den Kommentaren wissen. 

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Alleine die Fernbedienung wird immer mehr kaputt gemacht. Steve Jobs wollte alles so einfach wie möglich mit so wenig Bedienelementen wie möglich. Einen Controller wird die Fernbedienung eh nicht ersetzen, daher bin ich der Meinung back to the Rules.

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