Im vergangenen Jahr hatte Apple große Chancen als erster Streamingdienst im ersten Jahr einen Golden Globe Award zu erhalten. Dazu sollte vor allem das Drama „The Morning Show“ beitragen, das in zahlreichen Kategorien nominiert war. Jedoch verwehrte man Apple diese Ehre. Nur ein Jahr später war es dann so weit.
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Jason Sudeikis als bester Darsteller geehrt
Die Handlung mag merkwürdig klingen. Ein amerikanischer College-Football-Coach soll ein Fußballteam aus der englischen Premiere League wieder auf Kurs bringen, obwohl er keine Ahnung von dem Sport hat. Zwei Welten prallen aufeinander und sorgen dabei für allerlei Witz. Als namensgebender „Ted Lasso“ geht Jason Sudeikis auf eine emotionale Reise, die auf jeder kleinen Etappe stets in einem guten Gefühl endet. Es wundert daher nur wenig, dass das Apple Original bei den Kritikern gut ankam.
Sudeikis Darstellung des ungewöhnlichen Trainers war sogar so gut, dass er nicht nur für den Golden Globe nominiert wurde, sondern ihn tatsächliche für seine Leistung als Schauspieler in einer Musical- oder Comedy-Serie erhielt. Dabei setzte er sich gegen Don Cheadle (Black Monday), Nicholas Holt (The Great), Eugene Levy (Schitt's Creek) und Ramy Youssef (Ramy) durch.
Auch wenn sich der Schauspieler in dieser Kategorie durchsetzen konnte, kam die Serie „Ted Lasso“ nicht über die Nominierung als beste TV-Serie, Musical oder Comedy hinaus. Gleiches gilt auch für den Film „Wolfwalkers“, der sich als bester Animationsfilm Chancen ausrechnete. Ähnlich erging es auch Bill Murray, der für seine Nebenrolle in „On the Rocks“ nominiert war.
Derweil gibt es für „Ted Lasso“-Fans gute Nachrichten. Die ausgezeichnete Serie wird uns noch mindestens zwei Staffeln begleiten. Die zweite Staffel soll bereits in diesem Sommer erscheinen, während die dritte Staffel das Ende markieren könnte. Laut den Produzenten will man keine endlose Geschichte liefern, sondern die Story um Ted Lasso nach eigenen Bedingungen beenden.
Habt ihr die Serie schon gesehen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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Super Serie, hat mir sehr gut gefallen. Schauspieler sind aber auch Klasse. Geht ja eigentlich weniger um den Sport als die Wehwehchen der verschiedenen Charaktere und diese zu Bändigen oder zu unterstützen. Bitte mehr.
Eine bedingungslose positive Haltung zu allen Schicksalen - leider wird d as immer mehr in Serien und Filmen vermisst. Viele Schaffende sind eher immer noch vom "Je negativer, desto besser" überzeugt, um aufzufallen. Also viel Ballern, viel Action und viel Blut und viele Konflikte, die nur gewaltsam gelöst werden können. Die uramerikanische Weise eben.
Es ist aber nicht die einzige Serie, die auf ATV + gefallen kann. Man muss sich eben nur von seinem Schema: "Ich schau nur das und das und alles andere ist Mist" lösen und sich darauf einlassen.