Ende 2019 startete Apple einen Konkurrenzdienst zu Amazon Prime Video und Netflix. Anders als die Konkurrenz setzt Apple dabei auf Qualität anstatt Quantität und hat daher nur eigene Filme und Serien im Programm. Mit „The Morning Show“ und „Ted Lasso“ konnte man schon im ersten Jahr einige Preise und Nominierungen abräumen. Doch der richtige Durchbruch ist noch nicht gelungen, obwohl die Zahl der Originale weiter ansteigt und man für jedes Publikum Inhalte bietet. Aus diesem Grund veröffentlichte man die TV-App nicht nur auf Apple-Plattformen, sondern man brachte sie auch auf Smart TVs und Set-Top-Boxen. Nun geht man einen Schritt weiter.
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Apple TV+: Blicke hinter die Kulissen der Serien
Schon vor einem Jahr spekulierte man, dass Apple eigenen Podcasts an den Start bringen könnte, um die Serien und Filme zu bewerben. Einen ähnlichen Weg geht Netflix schon länger. Damit schafft man mehr Transparenz und lässt hinter die Kulissen blicken. Passend dazu gibt es schon Bonusmaterial zu einigen Serien.
Am 19. Februar startet die zweite Staffel von For All Mankind und dazu wird es erstmals auch einen offiziellen Podcast geben. Dies gab Apple bekannt. Moderiert wird die Show von der Darstellerin Krys Marshall, die in der Serie Astronautin Danielle Poole spielt. Sie wirft einen Blick in die Produktion und technischen Herausforderungen. Dabei spricht sie nicht nur mit anderen Darstellern, den Produzenten und Schreibern der Show, sondern auch Weltraumexperten sowie echte Astronauten sollen zu Wort kommen.
Dies soll übrigens erst der Anfang sein. So bestätigte man bereits, dass auch weitere Serien wie Little America mit Podcasts bedacht werden sollen, damit man noch tiefer in die Geschichten eintauchen kann. Bereits ab dem 19. Februar kann man jedoch in die Welt von „For All Mankind“ eintauchen.
Einen ersten Trailer findest du bereits auf YouTube sowie in Apple Podcasts unter „For All Mankind: The Official Podcast“.
Seit dem 1. November 2019 ist Apples Streamingdienst Apple TV+ verfügbar. Zum Start waren sieben Serien, unter anderem „The Morning Show“ sowie der Dokumentarfilm „Die Elefantenmutter“, erhältlich, die allesamt exklusiv für Apples TV-Dienst produziert wurden. Das Angebot kostet monatlich 4,99 Euro, zudem gibt es eine kostenlose Testphase von einer Woche. Wer gleich für ein Jahr vorausbezahlt, zahlt nur 49,99 Euro und spart sich zwei Monatsgebühren und wer nach dem 10. September 2019 ein iPhone, iPad, iPod Touch, Apple TV oder Mac kaufte, kann den Dienst sogar ein Jahr lang kostenfrei nutzen.
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OMG, ein Podcast! Was für ein Knaller. Damit wird die Konkurrenz glatt vom Platz gefegt.
Mal im Ernst: Qualität statt Quantität mag ja ein toller Ansatz sein, aber für monatliche Gebühren muss auch immer Inhalt parat sein. Und das ist noch viel zu wenig. Die Hälfte des familienglattgebügelten Angebots interessiert mich nicht, See war eine totale Enttäuschung und Ted Lasso war zwar nett, aber kein Abo-Grund. Bei der Morning Show ist eh schon aller Tage Abend. Nur For All Mankind und Teheran stachen positiv aus dem Einheitsbrei. Und die Verfilmung der Foundation könnte spannend werden, kommt aber erst noch.
Reicht das, nach dem Gratisjahr monatlich zu zahlen? Vermutlich für sehr, sehr viele User nicht.
Schon VERSCHWIEGEN gesehen? Das ist für mich ein absolutes Highlight. SERVANT finde ich bis jetzt auch ganz gut.
Puh, *noch* zahlt ja de facto niemand wirklich für Apple TV+. Apple hat die Kostenlosphase ja nun schon mehrfach verlängert.
Vom persönlichen Geschmack auf den anderer zu schließen halte ich mindestens für zu kurz gesprungen. Gerade Ted Lasso ist ja ein international gefeierter Erfolg. Für mich sieht das Angebot nämlich schon ganz anders aus: Ich habe zum Beispiel Dickinson und Home Before Dark sehr gefeiert, ebenso wie diese Tier-Doku, die sie nachts gefilmt haben und auch Palmer ist ein wirklich schöner Film. Mich persönlich beglückt Apple TV+ hinreichend, dass ich, müsste ich anfangen, jeden Euro umzudrehen, eher Amazon Prime den Rücken kehrte.
Trying ist ebenfalls eine verdammt gute Serie.