Das sogenannte Rapid Security Response Update („Schnelle Sicherheitsmaßnahmen“) wird derzeit im Rahmen des Beta-Programms für macOS getestet. Mit der neuesten macOS Ventura 13.2 Beta kann man diese Art von Sicherheitsupdates erhalten (via Apple Insider).
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Apple hat damit nun schon ein zweites Rapid Security Response-Update für die macOS Ventura 13.2 Beta veröffentlicht, nachdem im Dezember das erste Update gestartet war. Diese für den Mac neue Sicherheitsfunktion ist bereits für iOS etabliert. Apple schickt dazu Hotfixes, also meist einzelne Software-Fehlerbehebungen, heraus. Diese sind kleinteiliger, nicht an ein komplettes Systemupdate gekoppelt und kumulativ. Das bringt Vorteile, vor allem, wenn schnelle Abhilfe bei sicherheitsrelevanten Schwachstellen vonnöten ist.
Die Rapid Security Response-Updates sind eine Möglichkeit für Apple, dringende Sicherheitskorrekturen an Endgeräte zu verteilen, einschließlich solcher, auf denen macOS Ventura, iOS 16 und iPadOS 16.1 laufen. Die Idee ist, dass die Korrekturen automatisch nach einem Neustart angewendet werden, ohne dass das übliche Aktualisierungssystem durchlaufen muss. Damit werden die Sicherheitskorrekturen schneller ausgeliefert und rascher angewendet.
Test des Rapid Security Response Update-Prozederes
Diese neuen, schnellen Sicherheitsmaßnahmen werden im Rahmen eines Fast-Deployment-Systems getestet. Das Update im Beta-Programm bringt dabei, soweit es derzeit bekannt ist, keine Änderungen mit sich, sondern dient einzig und allein dazu, dass Apple den Update-Prozess an sich testen und optimieren kann.
Der nächste Schritt wird dann sein, dass Apple einen aktuellen Hotfix an die Nutzer:innen über die Rapid Security Response-Updates verteilt. Wann diese neue Sicherheitsfunktion für alle macOS-Nutzer:innen freigegeben wird, ist noch nicht bekannt.
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WOW
Das wird auch mal Zeit!
Ich habe gerade vor ein paar Wochen bei meinem Macbook und meinem mac Pro ein minor Update gemacht. Dieses Minor Update war ca. 1,5GB groß. Updates werden erst im Hintergrund heruntergeladenen und vorbereitet. Danach kommt die Installation bei einem Neustart, den man nur schwer verschieben kann. Bis man nach Installation und einigen Neustarts wieder angemeldet ist umd arbeiten kann, vergeht deutlich mehr als eine halbe Stunde trotz schneller SSD und genügend RAM und CPU Power.
Apple will wohl mit den Minor Updates dahin, wo Microsoft schon lange sogar mit Major Upgrades ist. Reboot, Aktivierung des Upgrade und Anmeldung beim Upgrade von Windows 10 auf 11 waren in weniger als 15 Minuten erledigt bis ich wieder arbeiten konnte.