Einige iPhone-6-Plus-Modelle, sie Ende letztes bis Anfang diesen Jahres gefertigt wurden, sind mit iSight-Kameras bestückt, die für unscharfe Fotos sorgen, berichtet Apple.
Die iSight-Kamera besitzt eine Auflösung von 8 Megapixeln und verfügt über einen neuen Sensor mit Focus Pixels und einer Blende mit f/2,2. Beim iPhone 6 Plus ist im Gegensatz zum iPhone 6 eine optische Bildstabilisierung integriert worden, die eine unruhige Kameraführung durch eine präzise Objektivbewegung ausgleicht. Neben Fotos können mit der Kamera auch 1080p-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden, wobei ein kontinuierlicher Autofokus eingesetzt wird. Die Videostabilisierung wird hier allerdings nur elektronisch realisiert.
Die auf einen Herstellungsfehler zurückzuführenden Probleme sind seit Ende Januar 2015 behoben wurden. Eine geringe Anzahl von Kameras mit dem Fertigungsfehler kamen in den Handel. Apple bietet nun ein kostenloses Austauschprogramm an.
Wer Sorge hat, dass sein iPhone 6 Plus vom Fehler betroffen ist, kann die Seriennummer des Smartphones auf einer Webseite von Apple eingeben und erhält dann sofort eine Auskunft darüber, ob das Gerät betroffen ist oder nicht. Apple hat selbst nicht mitgeteilt, wieviele defekte iPhone 6 Plus in den Handel gekommen sind.
Wenn man ein iPhone 6 Plus besitzt, das den Fehler aufweist, kann man sich mit Apple telefonisch oder im Laden in Verbindung setzen. Der Hersteller gibt allerdings keine neuen Ersatzgeräte aus sondern ersetzt nach einem Bericht von 9to5Mac lediglich die iSight-Kamera des iPhone 6 Plus. Das dürfte dafür sprechen, dass die Bildstabilisierung ein Problem aufweist Das kleinere iPhone 6 ohne Bildstabilisierung ist nicht betroffen.
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