Ruben Profit, so der angebliche Name des Betrügers, hat laut NBC Channel 4 News die Apple Store in Queens, New York, um rund eine Million US-Dollar erleichtert. Profit war seit Dezember 2013 Mitarbeiter des besagten Apple Stores im Queens Center. Er nutzte Visa und American Express Geschenk-, Debit- und Prepaid-Kreditkarten, um Guthaben auf Apple-Geschenkkarten zu laden, um diese dann zu niedrigen Preisen weiterzuverkaufen. Hierfür hat er sämtliche Karten im Vorfeld umkodiert.
Woher Profit die gültigen Kreditkarten-Informationen hat ist derzeit noch unklar, aber man geht von gestohlenen Daten aus, die im "Dark Web", eine Art Untergrund-Internet, veröffentlicht wurden. Mit diesen Daten kodierte er vorhandene Magnetkarten um und nutzte sie für seinen Betrug.
Auf die Schliche kam ihm Apple als man zahlreiche Rückbuchungen für Geschenkkarten erhielt, die Profit verkauft hatte. Hierbei handelte es sich vornehmlich um Karten mit einem Wert von 2.000 US-Dollar. Bei seiner Festnahme trug er noch sieben dieser Apple-Geschenkkarten bei sich, genau wie 51 Visa-Karten und American Express-Geschenkkarten mit umkodieren Kreditkarten-Informationen.
Auch wenn sich der Betrüger geständig zeigt und pro 2.000 US-Dollar Geschenkkarte eine Kompensation von 200 US-Dollar zahlen möchte, wird er wohl mit bis zu 15 Jahren Gefängnis rechnen müssen.
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