Der Produktionsstopp kam, nachdem Apple im August eine hohe Defektrate bei den Lagern des chinesischen Zulieferers entdeckt hatte. Diese Lager werden laut Bericht in früheren Generationen der MacBook-Air-Modelle verwendet, nicht in den neuesten Modellen.
- Apple stoppt Produktion bei MacBook-Zulieferer Kersen.
- Hohe Defektrate bei Lagern festgestellt.
- Keine fehlerhaften MacBook-Air-Modelle im Markt.
Es wurde kein einziges MacBook Air mit den defekten Lagern auf den Markt gebracht:
Brancheninsider geben an, dass die Defekte von Anfang an vorhanden waren, Apple sie jedoch erst bei zerstörenden Tests später im Prozess entdeckte. Eine darauffolgende Inspektion der gesamten Charge zeigte eine hohe Defektrate. Zum Glück sind keine fehlerhaften Produkte auf den Markt gelangt. Allerdings machen sich Lagerdefekte normalerweise erst nach ein bis zwei Jahren Gebrauch bemerkbar.
Der Bericht ist unklar, welches spezifische Bauteil betroffen ist.
Branchenquellen glauben, dass Apples angeblich „aggressive Preispolitik“ bei Komponentenlieferanten das Risiko von Qualitätsproblemen erhöht.
Lager sind entscheidende Komponenten in elektronischen Geräten, die Reibung in bewegenden Teilen reduzieren. Defekte Lager können die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit des Geräts erheblich beeinträchtigen. Qualitätssicherungsmaßnahmen sind wichtig, um solche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Produktionsstopp für MacBook-Zulieferer: Schlechte Qualität entdeckt" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.