Nur noch Basismodell erhältlich

Apple begräbt den iMac Pro

Der iMac Pro ist mit seinem spacegrauen Gehäuse ein echter Hingucker. Nun wird er eingestellt. Wer ihn haben will, muss sich beeilen.

Von   Uhr

Apple hat im Online-Store mitgeteilt, dass es den iMac Pro bald nicht mehr geben wird – es werden nur noch die restlichen Lagerbestände verkauft. Im Store wird nur noch das Basismodell angeboten, dass zwar sehr leistungsfähig ist, die Built-to-Order-Versionen sind jedoch nicht mehr zu bekommen.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.

Der Profi-Rechner wurde 2017 vorgestellt und verfügt nicht nur über ein Gehäuse in spacegrey, sondern auch über eine entsprechende Tastatur samt Maus.

Es ist realistisch, dass der iMac Pro erst einmal keinen Nachfolger bekommt, weil Apple derzeit nur den M1-Apple-Silicon-Prozessor im Sortiment hat. Dessen Nachfolger, der unter Umständen M1X heißen wird, soll zunächst in das wesentlich günstigere Modell iMac verbaut werden, für das ebenfalls ein Nachfolger ins Haus kommt. Auch hier soll es bereits Lieferschwierigkeiten vor allem beim kleinen iMac geben, eine Ankündigung von Apple im Sinne von „so lange der Vorrat reicht“ gibt es hier jedoch noch nicht.

Profi-Rechner mit Intel Xeon-W-Prozessor

Der iMac Pro ist mit einem 27 Zoll Bildschirm großen Bildschirm ausgerüstet, der eine Auflösung von 5K erzielt. Im Inneren gibt es ein deutlich aufwändigeres Kühlsystem, um die Abwärme des verbauten Xeon W-Prozessors nach Außen zu leiten. Der iMac Pro ist für rechensensitive Aufgaben wie den Videoschnitt oder 3D-Bearbeitungen gedacht, für die meisten Anwender dürfte der deutlich preiswertere iMac ausreichen.

Das bei Apple noch erhältliche Basismodell kostet 5.499 Euro und verfügt über einen Xeon W mit 10 Kernen. Dazu kommen 32 GByte RAM, eine Radeon Pro Vega 56 mit 8 GByte und eine SSD mit einem Speichervolumen von 1 TByte. Wer einen besser ausgestatteten iMac Pro sucht, sollte bei Resellern nachfragen, eventuell gibt es noch Restbestände.

Deine Erfahrungen sind gefragt

Hast du einen iMac Pro? Wie bist du mit dem Rechner zufrieden? Schreibe doch einmal etwas zu deinen Erfahrungen in die Kommentarfelder unterhalb dieser Nachricht, wir sind gespannt.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Apple begräbt den iMac Pro " kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Ich habe einen iMacPro seit 02/2019 in der Grundausführung. Diese bestand damals allerdings noch aus einem 8-Kern XeonW und die 1 TB SSD war auch nur als Upgrade zu erhalten.

Der Pro löste meinen Late 2012 iMac 21,5 ab.

Schon beim ersten Start merkte ich die Power des Prozessors und der SSD. Das System war blitzschnell da und Anwendungen starteten gefühlt sofort. Über die Nutzungsjahre relativiert sich dann das Empfinden, oder Apple hat es nicht geschafft, den iMacPro via Updates zu berücksichtigen. Das bemerke ich zum Beispiel beim Film-Schneiden auf FinalCutPro. Hier dauert es gefühlt auch bei kleineren Filmen, bis dieser zum Veröffentlichen bereit ist. Klar, es mag auch am 4k-Material liegen aber wie gesagt. Das Empfinden ändert sich mit der Gewöhnung an Leistung.

Ich betreibe den iMacPro mit 2 externen BenQ 4k-Monitoren. Zwischenzeitlich hatte ich auch meinen 55" LG-4K-TV als "großen" Monitor mit am Start. Leider ist es wohl so, dass sich der Mac mit dem großen TV wohl nicht wirklich versteht. Er hat mit angeschlossenem 55" nämlich das Problem, dass er unregelmässig einen Neustart durchführt. Das Log deutete dann auf ein Problem der Grafik hin (Anschluss Monitor?). - Ohne den 55" läuft der Mac normal...

Wermutstropfen ist leider auch, dass ich einen ECC-Fehler in einem Speichermodul habe. Die Garantie ist natürlich abgelaufen und der iMacPro verfügt nicht über eine Service-Öffnung, so dass dieser am Display für einen Speicher-Tausch geöffnet werden müsste. Das erspare ich mir derzeit aus Zeit- aber auch Kostengründen. Der ECC-Fehler verschwindet auch dann und wann wieder merkwürdigerweise. Vielleicht hatte dieser auch mit dem Monitor-Problem zu tun... Es wird in der Systemanzeige immer nur 1 Korrigierbarer Fehler angezeigt.

Ansonsten bin ich super zufrieden mit dem Teil. Sieht schick aus und leistet ordentlich.

Übrigens: Ein ähnlich konfigurierter "normaler" 27" iMac hätte damals nur knapp 1.000 EUR weniger gekostet. Und da ich ihn eh finanzierte, bot sich dann der "gute" an.

Da Apple den iMacPro nun einstellt, habe ich bald ein rares Schätzchen hier, welches ich dann ordentlich hegen und Pflegen werde. Vielleicht steigt sein Wert ja irgendwann hihi.

Viele Grüße

Oliver Bergmann

Kann echt weg, wer holt sich noch ne vega ins Haus nachdem AMD so explodiert ist mit den neuen Chips?
Die Farbe hätte es mir auch angetan aber das Glanzdisplay ohne Verstellungsmöglichkeiten wollte ich damals schon nicht, geschweige denn das er mir damals das Geld wert gewesen wäre.

Sie wissen schon warum sie den killen, der normale Imac hat ihn schon überflügelt.

Die Glossybildschirme sind mir seit Jahren ein Rätsel im Profibereich.

denn der Anwender hat keine Chance zum Upgraden. Es gab iMacs da ging das wenigstens teilweise. Auch die nigelnagelneuen M1 haben da den Makel der Nichtnachhaltigkeit. Das passt nicht so richtig zu einem grünen Apfel.

denn früher war auch Apple nachhaltiger. Klappe oder Deckel auf, für kleines Geld selbst durch einstecken upgraden, Klappe zu und sich freuen. Scheinbar ist Umwelt- und Klimaschutz keine Prämisse der jüngeren Generationen mehr.

Der Apfel ist grün - Dollar-Grün!

Apple weiß schon was wir wollen und was gut für uns ist. Also Klappe und kaufen.

Tja und wie immer folgen die Mitbewerber 2-3 Jahre später. Dann ist das natürlich voll okay und total cool. Wer z.B. läuft heute noch mit kabelgebundenen Kopfhörern herum? Ach was war das damals für ein Aufschrei! Nur dumme Apfeljünger kaufen sowas...

ICH HABE EINEN I MAC AUF VORSCHLAG EINES NACHBARN GEKAUFT ( VOR 14 JAHREN) .
Mein iMac läuft immer noch schneller als irgendein windows PC .

Mit Mac OS Tiger? Ja dann kannst du deinen Mac bein "laufen" zuschauen. Browser läuft da keiner mehr darauf. Und aktuelle Programme und Formate auch nicht. Versuch mal was Vernünftiges und installiere Windows. Könnte klappen. Windows ist eben besser.

Ich habe den Pro seit letztem Jahr in der Grundausstattung. Er tut alles, was er soll und das mit einer sehr guten Geschwindigkeit. Ich hätte auch den „normalen“ kaufen können, so hat die Farbe quasi 1000€ Aufpreis gekostet, aber das ist es wert. Der Pro ist ein echter Hingucker im Büro.
Aus technischer Sicht ist er sicher bald veraltet, aber das sind Oldtimer ja auch....dafür ist der Pro nicht auf jedem Schülerschreibtisch zu sehen.

Ein Stück völlig sinnlos überteuerter China-Schrott weniger am Markt. Ich und die meisten Menschen mit normalen Einkommen, hatten keinen und konnten sich so einen dekadenten Unsinn auch nicht leisten. Besonders nicht in Corona-Zeiten.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.