Forbes beruft sich bei seiner Meldung auf Quellen, die mit Apples Plänen vertraut sind. Demzufolge möchte der Konzern aus Cupertino es IT-Forensikern in Zukunft einfacher machen, Sicherheitslücken am iPhone aufzuspüren.
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Entwickler-Geräte für IT-Spezialisten?
Es hieße, die Spezialisten würden Geräte erhalten, mit denen sonst nur Apples eigene Entwickler arbeiteten. Vergleichbar wären diese Geräte wohl auch mit solchen, die einen Jailbreak einsetzen. Die Forensiker könnten dann direkter auf das Dateisystem zugreifen und Ihre Arbeit schneller verrichten. Es wäre ein Novum seitens Apple. So soll man bei den Geräten auch den Prozessor abschalten können, um nur den Speicher auszulesen. Allerdings sollen es eher Entwickler-Geräte „light“ sein und nicht identisch mit den iPhones, die Apples eigene Entwickler einsetzen.
Natürlich bekommt außerdem nicht jeder so ein Gerät in die Hand gedrückt. Ausgestattet mit diesen speziell präparierten iPhones würden nur diejenigen Spezialisten, die bei Apples 2016 erstmals angekündigtem „Bug Bounty“-Programm die größten Boni erhalten haben, weil Sie „kritische“ Sicherheitslücken entdeckten.
Kommt das macOS „Bug Bounty“-Programm?
Für macOS gibt es bislang noch kein Bonusprogramm für IT-Spezialisten, die Fehler aufdecken. An dieser Stelle bleibt Forbes‘ Bericht vage und spricht eher davon, dass man davon ausgehen könne, dass Apple so ein „Bug Bounty“-Programm auch für macOS ins Leben ruft.
Für Apple spricht Ivan Krstić am Donnerstag zum Thema „Behind the scenes of iOS and Mac Security“ auf der Black Hat Konferenz. Krstić ist bei Apple für die Sicherheitsfunktionen der Systeme verantwortlich.
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