Firmen-Einträge in Apple Maps stellen eine Win-Win-Situation dar. Apples viel gescholtener Karten-Service wird so - praktisch ganz ohne Apples Zutun - verbessert und Geschäfte können besser gefunden werden. Etwa, weil auch Siri auf diese Datenbank zugreift und etwa bei Antworten auf die Frage „Siri, wo gibt's hier in der Nähe Pizza“ einbezieht.
Neben der Adresse können in Maps Connect noch so genannte „Business Categories“ festgelegt werden, also zum Beispiel „Nightlife > Comedy Clubs“, die täglichen Öffnungszeiten, ein Link zur Website und den zugehörigen Social-Media-Profilen bei Yelp, Facebook und Twitter hinterlegt werden.
Wie genau MapsConnect funktioniert, sehen Sie in unserer Bildergalerie:
Änderungen an den Einträgen finden gewöhnlich innerhalb einer Woche ihren Weg auf die Karten, die dann in der Mac- oder iOS-Version von Apples Karten-App angezeigt werden. Wir gehen davon aus, dass das durchaus nützliche Maps Connect bald auch international verfügbar sein wird.
Die Anforderung für die Aufnahme in Apples Indoor-Mapping-Programm, das auf iBeacons basiert, sind allerdings für kleine Unternehmen nicht mehr allzu leicht zu erfüllen:
- Zugänglich für die Öffentlichkeit
- Jährlich mehr als 1 Million Besucher
- Verfügbarkeit von vollständigen, akuraten und skalierten Referenz-Karten
- Verfügbarkeit von WLAN im gesamten Bereich
- Die zugehörige App muss iBeacon-fähig und vom Eigentümer des Geschäfts authorisiert sein
Apple begründet diese Einschränkungen mit der überwältigenden Nachfrage.
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Das find ich gut! Es hat mich schon oft genervt, dass die Karten diesbezüglich teils unvollständig sind. Wenn Apple jetzt auch noch die Linien und Farhtzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel einbaut, ist Apple Maps ein perfekter Dienst!