Apple hat in den vergangenen Jahren viele Themen angepackt. Mit Apple Pay vereinfachte man die kontaktlose Bezahlung, die gerade während der anhaltenden Pandemie großen Aufschwung erreicht. Daneben stand auch der Datenschutz sowie die Privatsphäre der Nutzer immer wieder im Mittelpunkt. Weniger prominent, aber dafür stetiger Verbesserung sind die Bedienungshilfen unterlegen. Mit jedem größeren Update brachte Apple viele Neuerungen mit, um Menschen mit Behinderungen die Verwendung von iPhone, iPads, Macs und Apple Watches zu erleichtern. Passend zum „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ hat Apple die zugehörige Sonderseite überarbeitet.
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Mehr Übersicht für die Bedienungshilfen
Apple hat eine lange Tradition mit den Bedienungshilfen, die sich anfänglich auf Textgrößen, Farbfilter sowie ein VoiceOver-Feature beschränkten. Mittlerweile hat das Unternehmen ein umfangreiches Arsenal an Hilfsmitteln in den Betriebssystemen integriert, die jedermann helfen können. Auf der neuen Übersichtsseite stellte Apple zahlreiche Features aus den Bereichen „Sehvermögen“, „Mobilität“, „Hörvermögen“ und „kognitive Umsetzung“ bereit, während jedes Thema auch eine Unterseite erhalten hat, um sich besser über eine bestimmte Maßnahme zu informieren und Möglichkeiten aufgezeigt zu bekommen, um die eigene Behinderung zu überwinden.
Aufteilung in vier Themenbereich
Unter „Sehvermögen“ stellt man etwa die Lupe, das Zoom-Feature oder die Audiobeschreibungen vor und gibt dabei stets an, auf welchen Geräten die Funktionen verfügbar sind. Umgekehrt stellt man auch Funktionen wie die Reduzierung von Animationen, eine Anpassung des Displays oder den Dunkelmodus vor, um deine Augen vor möglichen Erkrankungen zu schützen. Für die meisten Einstellungen steht zudem auch Siri bereit und hilft bei der Aktivierung.
Ähnlich nützlich ist Siri auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Man kann viele Geräte ausschließlich per Sprache bedienen und kann mittlerweile die meisten Funktionen ausführen, ohne dass man den Bildschirm berührt oder ein Eingabegerät verwendet. Die neue Funktion „Auf Rückseite tippen“ erlaubt etwa den Schnellzugriff auf ausgewählte Aktionen und Kurzbefehle, sodass man beispielsweise dreimal die Rückseite antippen kann, um das Kontrollzentrum zu öffnen. Mit AssistiveTouch kann man auf dem Display einen Button ablegen, der sogar Gesten ausführt, die man selbst nicht kann.
Im Bereich „Hörvermögen“ geht es hingegen verstärkt um den Schutz sowie ein besseres Hören. Dein iPhone kann etwa die Kopfhörerlautstärke einschränken oder gemeinsam mit der Apple Watch auf schädliche Lautstärken aufmerksam machen. Daneben bietet die in iOS 14 eingeführte Geräuscherkennung mehr Sicherheit für Menschen mit schlechtem Hörvermögen und kann auf Klingeln, Hunde, Sirenen, Feuer, Wasser, Hupen, Klopfen und sogar Husten hinweisen. Um besser zu hören, können etwa auch die AirPods zusammen mit dem iPhone als Geräuschfilter genutzt werden.
Für weniger Ablenkung sollen hingegen die kognitiven Hilfen wie der Lesemodus von Safari oder die gesprochenen Inhalte sorgen. Gleichzeitig behält die Bildschirmzeit deine Gerätenutzung im Auge, damit du das Wesentliche nicht aus den Augen verlierst. Für Kinder ist außerdem der geführte Zugriff eine praktische Lösung, um sich auf eine App oder Aufgabe zu konzentrieren und sich nicht durch andere Inhalte ablenken zu lassen.
Dabei handelt es sich nur um einen Auszug aus den zahllosen Möglichkeiten, die Apple Menschen mit Behinderungen bietet, um besser am Alltag teilnehmen und ihn leichter meistern zu können. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, dann besuche Apple Sonderseite „Bedienungshilfen“.
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