Pentagon

Apple soll bei der Entwicklung von Militär-Wearables helfen

Apple ist neben Boeing und einigen anderen Unternehmen an der Entwicklung von militärischen Wearables beteiligt. Das US-Verteidigungsministeriums hatte einen millionenschweren Entwicklungsauftrag vergeben, bei dem es darum geht, dehnbare Elektronik zu entwickeln, die von Infanteristen beispielsweise in der Kleidung getragen werden kann. Die Technik könnte aber auch im zivilen Bereich nützlich sein.

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Apple beteiligt sich zusammen mit anderen Unternehmen und Organisationen an einem Projekt des US-Verteidigungsministeriums bei der Entwicklung flexibler Elektronik und Wearables. Das 171 Millionen US-Dollar schwere Projekt mit der Bezeichnung FlexTech Alliance soll 162 Unternehmen und Universitäten unter einen Hut bringen.

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Unter flexibler Elektronik sind etwa aufrollbare Displays oder auch einnähbare Akkus zu verstehen. Das Ziel ist es, möglichst günstig auf Folien basierende Elektronik herzustellen, die dünn, biegsam und widerstandsfähig ist.

Häufig werden darunter auch druckbare Elektronikelemente verstanden, die auf Polyester aufgetragen werden können. Sie lassen sich nicht nur industriell schnell und günstig herstellen, sondern lassen sich auch gut anpassen - nicht nur in Kleidung sondern auch in kleinste Geräte, weil sie die vorhandenen Räume besser ausfüllen können. Einiges, was unter flexibler Elektronik verstanden wird, gibt es heute schon - in Kameras werden schon seit langem auch flexible Leiterplatten verwendet.

Der Flexible Hybrid Electronics Manufacturing Innovation Hub soll im kalifornischen San Jose beheimatet werden. Es ist das siebte von insgesamt neun geplanten Instituten, die von der US-Regierung zur Revitalisierung des produzierenden Gewerbes in den Vereinigten Staaten geplant wird.

Apple könnte von der Fertigungstechnik natürlich auch bei seinen eigenen Produkten stark profitieren. 

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