Die Apple Watch ist kein abgeschlossenes System - sie bietet neben Funkverbindungen per Bluetooth und WLAN auch noch einen verdeckten Port neben dem Armbandanstoß, der aktuell nicht benutzt werden kann. Es soll sich um eine Diagnose-Schnittstelle handeln, doch das bedeutet auch, dass die Uhr darüber kommunizieren kann.
Nun gibt es einen Bericht von letemsvetemapplem.eu nach dem Apple smarte Armbänder plant, mit denen Zusatzfunktionen realisiert werden können, die den Leistungsumfang der Uhr ergänzen.
Die Armbänder sollen die Uhr mit weiteren Sensoren versorgen und Anfang kommenden Jahres vorgestellt werden.
Die Armbänder sollen je nach Modell den Blutdruck oder die Atemfrequenz aber auch die Körpertemperatur oder die Sauerstoffsättigung im Blut erfassen können.
Sollte Apple dieses Erweiterungskonzept realisieren, das Pebble bei der neuen Smartwatch Pebble Time ebenfalls verfolgen will, könnte die technologische Lebensdauer der Uhr stark erweitert werden. Keine schlechte Idee bei einer Smartwatch, die in der Luxusversion bis zu 18.000 Euro kostet.
Doch auch andere Unternehmen planen, die Apple Watch mit Armbändern zu erweitern. Mit dem Reversestrap wollen die Entwickler Lane Musgrave und John Arrow ein Akku-Armband entwickeln, das die Apple Watch lädt. Auch hier wird der 6-Pin-Anschluss genutzt. Noch ist der Reversestrap nicht auf dem Markt. Er soll nach Angaben der Entwickler die Akkulaufzeit der Uhr um bis zu 125 Prozent verlängern.
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