Training von Künstlicher Intelligenz

Apple-KI wird von zahlreichen Websites ausgeschlossen

Apples KI-Webscraping-Bot wird von zahlreichen prominenten Websites geblockt, die nicht wünschen, dass Apple ihre Inhalte zum Training seiner Künstlichen Intelligenz nutzt.

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Zahlreiche große Websites und Verlage blockieren aktiv die Scraping-Bemühungen von Apple. Apple hatte kürzlich ein Tool vorgestellt, das es Website-Betreibern ermöglicht, die Erfassung ihrer Inhalte für das KI-Training abzulehnen. Das berichtet Wired.

Das Tool, bekannt als Applebot-Extended, ist eine Erweiterung des vormaligen Web-Crawling-Bots. Das Tool gibt Website-Betreibern die Möglichkeit, die Verwendung ihrer Daten in Apples KI-Trainingsprozessen zu verhindern. Das bisherige Tool bezog sich auf die Suche. Websitebetreiber können nun auswählen, für welche Zwecke Apples Bots die Website besuchen dürfen.

Die Möglichkeit, das KI-Training zu verbieten, haben zahlreiche Anbieter aktiviert. Dazu gehören Facebook und Instagram sowie große Nachrichtenagenturen wie die New York Times, die Financial Times und The Atlantic. Das sind aber bei weitem nicht alle Anbieter.

Die Mechanik des Opt-outs

Der Prozess des Opting-out umfasst die Aktualisierung der robots.txt-Datei einer Website, die seit langem dazu dient, die Interaktion von Bots mit Websites zu regeln. Durch die Änderung dieser Datei können Verlage Applebot-Extended gezielt blockieren, während der ursprüngliche Applebot weiterhin normal funktioniert.

Zwar sind KI-Unternehmen rechtlich nicht verpflichtet, diese Anweisungen zu befolgen, doch die Einhaltung der robots.txt-Richtlinien ist sozusagen ein Handelsbrauch. Es gibt jedoch zahlreiche Startups aus dem KI-Bereich, die diese Richtlinien schlichtweg ignorieren und Websites ohne Erlaubnis auslesen.

Das Phänomen trifft Apple natürlich nicht exklusiv.nalysen deuten darauf hin, dass der Bot von OpenAI von über 50 Prozent der untersuchten Nachrichten-Websites blockiert wird, während Googles KI- Bot von fast 43 Prozent geblockt wird.
 

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Die Blockierung von Scraping-Bemühungen ist ein Balanceakt zwischen dem Schutz der Rechte und Interessen der Inhaltsanbieter und dem Bedürfnis nach freier Zugänglichkeit. Beide Seiten haben berechtigte Anliegen. Die Diskussion wird wahrscheinlich weitergehen, während sich die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern.

aber ist ja gut dass apple extra nen tool bereitstellt dass die betreiber die wahl haben ,erinnert mich an das app Tracking transparency feature ,ich begrüsse die wahl ob man teilhaben will oder nicgt

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