App Store Provision

Apple sorgt sich wegen App-Store-Gebührensenkung

Aktionäre werden von Apple davor gewarnt, dass eine gesenkte App-Store-Provision negative Auswirkungen auf das Geschäft haben wird – und damit auch auf den Aktienkurs.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Apple will sich die Unterstützung seiner Investoren im Streit um die App-Store-Provision sichern. Entwickler drängen zu einer Reduktion der aktuell 30-prozentigen Umsatzprovision auf Verkäufe im App Store und in Apps. Apple würde zu viel Geld dafür verlangen, lediglich das Ökosystem für Apps zur Verfügung zu stellen, ist die am häufigsten geäußerte Kritik. Angeheizt wird der Streit durch Sondervereinbarungen für Amazon Prime Video, die eine geringere Gebühr bezahlen müssen.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.

Apple hat nach einem Bericht von Bloomberg nun die Aktionäre informiert, dass eine mögliche Änderung der App Store Gebühren negative Auswirkungen auf das Betriebsergebnis haben wird. Das Unternehmen geht also nicht davon aus, dass geringere Gebühren Entwickler dazu bringen, zum Beispiel mehr Apps zu entwickeln oder die Preise zu senken, was den Verkauf ankurbeln könnte. Wenn dies passieren würde, könnten die Umsätze stabil bleiben.

Apple hat bereits vor einiger Zeit bei Abogebühren die Provision gesenkt. Im ersten Jahr sind es nur noch 15 Prozent Provision. Doch die meisten App-Verkäufer dürfte so eine Änderung überhaupt nicht interessieren – schließlich werden viele Apps ohne Abo verkauft.

Apple hat in seinem abgelaufenen vierten Finanzquartals 2020 einen Umsatz von 64,7 Milliarden US-Dollar und einem Betriebsgewinn von 12,67 Milliarden US-Dollar verzeichnen können. Im Bereich Apps gibt es keine detaillierte Auswertung, da Apple diese einfach der Kategorie Dienstleistungen zuschlägt. Hier stieg der Umsatz von 12,5 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf nunmehr 14,55 Milliarden US-Dollar.

Was meinst du: Sollte Apple die Gebühren senken, auch wenn dadurch Umsatz und Gewinn negativ beeinflusst werden? Oder erwartest du einen Aufschwung im App-Store, wenn die Gebühren sinken?

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Apple sorgt sich wegen App-Store-Gebührensenkung" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Ihr solltet euch von MacLife in Clickbait1000 umbenennen. Ehrlich die Inhalte der Artikel sind so schwach, dafür die Schlagzeilen immer komplett dramatisch…

Ja Apple muss um die Existenz zittern. :-)
Apple muss im Ernst mal wieder auf den Boden kommen. Heute geht es noch so. Preise immer mehr erhöhen, Kein Netzteil mitgeben und dabei im Zubehör massiv mehr verdienen! Betriebssysteme werden immer unzuverlässiger. Apple soll mal aufwachen. In ein paar Jahren könnte das zu wirklichen Problemen im Unternehmen werden.
Apple soll wieder Cool werden.

der Support der älteren Systeme sträflich vernachlässigt. Es genügt nicht nur immer alle paar Monate irgendwas neues auf den Markt zu werfen. Und Abo. Nun, irgendwann werden die Leute mal aufwachen dass Abo eine Falle ist.

Ich sorge mich auch um Apple! Man sollte sich endlich mal klar werden arbeitet man für die Apple-Kunden oder für die Wallstreet und die Oligarchie.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.