Kleinerer Flash-Speicher

Apple reduziert Flash-Speicher bei 1 TB Fusion Drive drastisch

Gestern kamen ein wenig überraschend - aber ohne großes Event - die neuen iMac-Modelle, darunter auch ein 21,5 Zoll iMac mit Retina-4K-Display. Obwohl die guten Dinge, beispielsweise ein starker Leistungszuwachs, tendenziell überwiegen, findet sich im Kleingedruckten eine Tatsache, die wohl vielen Käufer sauer aufstoßen könnte. Denn Apple hat still und heimlich den Flash-Speicher seiner 1 TB Fusion Drive drastisch reduziert. 

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Sollten Sie mit einem neuen iMac mit einer 1 TB Fusion Drive geliebäugelt haben, dann sollten Sie lieber noch einmal über Ihre Entscheidung nachdenken. Denn Apple hat, laut offizieller Website, die Größe des integrierten Flash-Speichers radikal reduziert. Nun stehen Ihnen nur noch rund ein Fünftel der bisherigen Kapazität des Flash-Speichers zur Verfügung.

Die Fusion Drive selbst war vor einigen Jahren eine leistungsstarke Innovation von Apple und sollte, wenn Ihnen reine Flash-Speicher noch zu teuer sind, in jeden Mac gehören. Es verbindet den großen und günstigen Speicherplatz einer HDD mit der Geschwindigkeit eines Flash-Speichers. Konkret bedeutet dies, dass der Mac selbstständig oft benötigte Daten auf dem Flash-Speicher hinterlegt, damit Sie einen schnelleren Zugriff darauf haben. Alle anderen weniger häufig verwendete Daten liegen auf dem HDD-Teil der Festplatte. 

Leider hat sich Apple dazu entschieden den Flash-Speicher der 1 TB Fusion Drive auf magere 24 GB zu reduzieren. Bisher besaß das Fusion Drive-Modell einen 128 GB großen Flash-Speicher. Der Nachteil des neuen Modells liegt auf der Hand, denn nun werden weitaus weniger relevante Daten in den schnelleren Speicher geladen, was natürlich zu einigen Leistungseinbußen führen wird.

Da jedoch die 2 und 3 TB-Modelle der Fusion Drive nicht von dieser Änderung betroffen sind, sollten Sie sich vor dem Kauf nochmal überlegen, ob Sie nicht doch lieber etwas mehr ausgeben möchten, um mit den größeren Modellen die bessere Leistung zu erhalten. Apple selbst empfiehlt diesen Schritt allen Kunden, die einen iMac mit 32 GB Arbeitsspeicher bestellen.

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Oder man lässt es bei der preisgleichen SSD-Variante mit 256 GB und schafft sich eine mittelgroße SSD und ein externes Thunderbolt-Gehäuse an.
Das System belässt man auf der internen SSD und packt seine Daten auf die Externe. Ist preislich auf jeden Fall attraktiver als die Apple-Optionen und man hat zudem die Möglichkeit relativ günstig aufzurüsten. 1 TB SSD kosten auch nicht mehr die Welt.

Externe Gehäuse
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SSDs
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Und schon wieder macht Apple mehr Kohle auf Kosten der User, um seine Barreserven in Steueroasen noch mehr zu erhöhen. Wohin dann mit dem Geld? Das weiß wohl keiner so genau, in die Entwicklung besserer Produkte und Qualitätssicherung, speziell beim OS geht es bestimmt nicht. Des Wahnsinns fette Beute!

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