Die Bekanntgabe des Geschäftsberichts von Apple folgt denjenigen vieler Tech-Konkurrenten, seien es Google, Amazon oder auch Spotify, mit dem das Unternehmen um die Gunst der Fans von Musik buhlt.
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Zu den üblichen Quartalszahlen kommt zu diesem Zeitpunkt auch der Jahresabschluss hinzu. Das Unternehmen blickt auf ein erfolgreiches Steuerjahr 2018, das im September endete.
Quartalsergebnisse von Apple (Q4 2018) auf einen Blick
Apple erzielt im Q4 2018 62,9 Milliarden US-Dollar Umsatz. Das entspricht einem Plus von 18 Prozent gegenüber dem Q4 2017. Unter dem Strich bleiben 14,12 Milliarden US-Dollar Gewinn übrig.
Die folgenden Angaben sind, wenn nicht anders angegeben, immer mit Blick auf das gleiche Quartal im Jahr zuvor zu betrachten.
- Apple verkaufte 46,89 Millionen iPhones (+0% mehr Geräte, +29% mehr Umsatz).
- Das Unternehmen setzte zudem 9,69 Millionen iPads ab (-6% weniger Geräte bei -15% Umsatz).
- Auch wurden 5,3 Millionen Macs verkauft (-2 Prozent weniger Geräte, +3 Prozent mehr Umsatz).
- Der Sammelposten, der u. a. die Apple Watch und AirPods, das Apple TV und den HomePod umfasst, trug 4,234 Milliarden US-Dollar zum Betriebsergebnis bei (+31 Prozent Zuwachs).
- Das Servicegeschäft rund um den App Store, Apple Music, Apple Pay, iCloud und Co. wuchs weiter. Es sorgte für 9,981 Milliarden US-Dollar Umsatz (+17 Prozent Zuwachs).
Das Unternehmensergebnis rangiert am oberen Ende der Apple-eigenen Prognose. Der Konzern erwartete zwischen 60 und 62 Milliarden US-Dollar Umsatz und erzielte 62,9 Milliarden. Für das spannende erste Fiskalquartal 2019, das das Weihnachtsgeschäft umfasst, erwartet der iPhone-Hersteller aus Cupertino einen Umsatz zwischen 89 und 93 Milliarden US-Dollar.
Aktionären schüttet Apple, wie zuletzt, eine Dividende von 73 US-Cent je Aktie aus. Stichtag ist der 12. November 2018. Wenn Sie bis zu diesem Tag im Besitz von Apple-Aktien sind, erhalten Sie den Bonus. Ausgezahlt wird er am 15. November.
Apple blickt nicht nur selbst auf eine rosige Zukunft, sondern das Unternehmen tut auch einiges dafür, dass es so kommt. In mehrfacher Hinsicht.
Analysten werden in der nächsten Zeit ein Problem damit haben, negative Stimmung über Apple zu verbreiten. Denn der Konzern verzögerte die Veröffentlichung des vermeintlich beliebteren iPhone XR in den Oktober. Es wird dann erst im kommenden Quartalsbericht Einzug finden.
Den wiederum füttert das Unternehmen gleich auch mit weiteren neuen Produkten wie dem neuen MacBook Air, dem Mac mini und dem iPad Pro der dritten Generation. Alle Geräte haben Potential dazu, Verkaufsschlager zu sein, trotz ihres Preises. Das MBA ist dank Thunderbolt 3 über eine eGPU erweiterbar, der Mac mini ebenfalls. Bei ihm können Sie außerdem den Arbeitsspeicher „selbst“ aufrüsten. Das dürfte vielen gefallen. In den sozialen Medien gibt es viele lobende Worte für ein neues Pro-Tablet mit USB-C-Anschluss für Kameras oder Musik-Zubehör. Lobende Worte gibt es auch für den neuen Pencil, der Gesten unterstützt, kabellos am Gerät geladen wird und auch daran haftet.
Der aktuelle Quartalsbericht zeigt vor allem, dass das iPhone XS am Markt ankommt und Apples Servicegeschäft weiter wächst.
Doch es ist der Blick in die noch fernere Zukunft, der noch interessanter ist. 2019 kommt ein neuer modularer Mac Pro und kommen vermutlich auch erstmals wieder neue Profi-Displays aus Cupertino. Apples Anstrengungen im Bereich von Künstlicher Intelligenz und autonomem Fahren aber auch Augmented und Virtual Reality (eigene AR-Brille in Arbeit) bieten ferner noch genügend Phantasie. Um es mit Trap zu sagen: Apple hat noch nicht fertig!
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Heute iPad Pro 12,9 bestellt. Liefertermin 29.11. bis 6.12.
Noch Fragen?
P.S.: Habe auch ein kleines für die Arbeit. Aber Unterricht entwickeln macht auf so einem kleinen Display einfach kein Spaß. Außerdem hat mich der Apple Pencil regelrecht geärgert. Nach getaner Arbeit bei Bluetooth abmelden, nie weiß man wie viel Akku der noch hat usw. Da ist die neue Version eigentlich das, was Steve nur zugelassen hätte. 12,9 ist Hammer. Jetzt sogar noch leichter und kleiner. Träume werden wahr!
Wie man hier wunderbar erkennen kann hat Apple durchschnittlich 29% auf iPhones drauf gelegt.
Weiter kann man erkennen dass es nicht linear mit den Produktionskosten zusammenhängt da auch der Gewinn stark angestiegen ist, nicht nur Umsatz.
Es ist nicht mehr in Ordnung wenn ein Unternehmen seine Preispolitik so anpasst, dass ohne die übliche Marktdynamik, die Maximierung des Gewinns vordergründig im Fokus steht.
Üblicherweise ist die Kritik sehr laut wenn Pharmakonzerne, dies für Produkte tun, die plötzlich ontologischen Fokus bekommen.
Das ist moralisch verwerflich, sowohl in der Pharmaindustrie, als auch in den üblichen Märkten.
Die Verknappung von Produkten war ursprünglich tatsächlich gekoppelt an Produktionskapazitäten, aber seit dem iPhone 4 nicht mehr da in China Foxconn sehr massiv aufgebaut hat und langjährige Verträge mit Apple bestehen. Die Zahlen werden genauestens analysiert und Prognosen erstellt. Seit vielen Jahren nutzt Apple die künstliche Verknappung um die Preise zu erhöhen, leider geht die Masche auf denn proportional steigt die Begehrlichkeit für,die Produkte.
Paradoxerweise funktioniert dies nicht mit Desktops, da ist die Preisrelation deutlich besser als bei den IOS Geräten.
Die 1k Schwelle wurde nun durch Apple mit dem iPhone X gebrochen, seitdem gibt es eine kohärente Preiserhöhung bei vergleichbaren Premium Geräten.
Ich bin richtig wütend dass das nicht reguliert wird, ist auch sozial stark problematisch. Schon in der Schule geht es los. Hat ein Jugendlicher kein S9, P20 Pro oder iPhone, ist er out. Wenn aber eine Familie zwei Teenager-Kinder hat, bedeutet das Ganze immerhin > 2000€!
Apple muss anfangen Verantwortung zu übernehmen.
1) Apple erzielt auch mit günstigeren iPhones, die längere Zeit im Verkauf sind, größere Margen. Anders als zum Beispiel Samsung, das einige Modelle jedes Jahr neu auflegt und mit anderen Komponenten ausstattet. Es gibt von den A- oder J-Modellen teilweise 3 verschiedene Varianten innerhalb von fünf Jahren.
2) Es gibt keine „nachgewiesene“ künstliche Verknappung. Apple hat über die Jahre aber die Logistik ausgeweitet und versorgt zum Start neuer Produkte immer mehr Länder gleichzeitig. Entsprechend steigt auch der Bedarf. Die Saisonarbeit bei Foxconn hat sich trotz immer mehr Automation und Robotern nicht drastisch verringert. In Apple-Phasen stellt das Unternehmen noch heute Saisonarbeiter im Umfang von Kleinstädten ein, um mit dem Auftragsvolumen Schritt zu halten.
3) Ich kann zwar Ihren sozialen Aspekt verstehen, aber sehe da nicht die Schuld bei Apple. Es ist auch nicht die Schuld von Adidas oder Nike, dass die Erziehung versagt und der Nachwuchs sich Markenklamotten wünscht. Wenn jemand sein Lebtag kein Apple-Produkt genutzt hat, hat er trotzdem kein schlechteres Leben gehabt. Es gibt Leute, die wissen nicht, was das Internet ist, und sind trotzdem zufrieden mit ihrem Leben. Das was Sie kritisieren, ist aber Aufgabe der Gesellschaft und vor allem der Eltern, es ihren Kindern beizubringen. Nur es sind ja oft schon die Eltern, die unbedingt immer das Neuste vom Neuen haben wollen.
3b) Apple versucht anderswo sein soziales Gewissen auszuüben. Wenn Sie die Produktneuvorstellungen gesehen haben, wissen Sie, dass nun das Chassis des MacBook Air und des Mac mini aus 100 Prozent recyceltem Rohstoff sind. Apple betreibt auch alle eigenen Standorte mit 100 Prozent erneuerbaren Energien und Apple hat Verträge mit seinen Partnern wie Foxconn und anderen geschlossen, damit auch diese sukzessive nachhaltiger Arbeiten. "So etwas" wäre eigentlich Aufgabe der Politik, stattdessen nutzt Apple seinen Einfluss dazu aus, um die Firmen zu mehr Nachhaltigkeit zu bewegen.
4) Warum genau sollten die Preise reguliert werden? Der Markt reguliert die Preise. Apple hat ein günstiges iPad für 349 Euro (Straßenpreis um 300 Euro) im Handel, das mit dem Pencil funktioniert. Das iPhone 7 verkauft Apple für 519 Euro (Straßenpreis liegt bei 450 Euro und darunter). Sie müssen sich nicht verschulden, um ein Apple-Produkt zu kaufen. Schließlich können Sie so ein iPhone oder iPad viele Jahre verwenden. Ein Akkuwechsel kostet beim iPhone 2018 noch 29 Euro, ab 2019 zwischen 49 und 69 Euro. Der Akku ist quasi das Bauteil, das am ehesten Ausfallerscheinungen aufweist, einfach physikalisch bedingt. Der Motor (Prozessor) hingegen läuft und läuft und läuft.
So ist das - Danke.
Begrenzen sollte man stattdessen Kosten, die uns "aufgezwungen" werden, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Manche Nutzer kritisieren, dass dort immer weniger Fußball läuft. Aber wenn die Preise für die Rechte so aus dem Ufer laufen, muss man nicht die Allgemeinheit dazu zwingen, dafür auch noch zu zahlen. Ich mag Fußball, aber ich kenne Leute, die mögen ihn nicht. Die müssen trotzdem die GEZ-Gebühr bezahlen, die immer teurer wird. Das wäre ein Umstand, wären wir "gezwungen" Apples Produkte zu kaufen und würden sie immer teurer, würde ich ihnen zustimmen. Aber Sie entscheiden selbst, ob Sie sich das antun. ;)
Moin,
gut es hat jetzt nichts mit Apple zu tun, aber wenn die GEZ ins Spiel gebracht wird kann ich nicht anders. Die Gebühr finde ich durchaus okay, klar sie dürfte niedriger sein aber statt auf Fussballrechte zu verzichten ( ich finde Fußball übrigens langweilig) wäre es doch viel besser eine der Sendeanstalten abzuwickeln, mir ist jedenfalls kein Land bekannt mit zwo öffentlich rechtlichen Sendeanstalten. Wenn man das macht dürfte sich die Gebühr trotz langweiligem Fußball nicht erhöhen.
gruss
sedl
Apple ist kein Monopolist. Man kann jederzeit in das Andoid Lager wechseln.
Heute kostet die Ausstattung mit einem Laptop, Tablet und Smartphone aus dem Hause Apple,soviel wie ein Kleinwagen, das ist Wahnsinn!!!
Ich glaube nicht, dass Sie für 2.200 Euro einen neuen Kleinwagen bekommen. Neues iPhone 7 (519 Euro, Straßenpreis 450 Euro und weniger), neues iPad 2018 (349 Euro, Straßenpreis 300 Euro), neues MacBook Air (1.349 Euro, Straßenpreis 1.260 Euro).
Haben Sie hingegen schonmal die Leistungs-Energie-Bilanz von Apple-Geräten betrachtet? Das 1.499 Euro 12-Zoll-MacBook verbraucht so viel oder weniger Energie als "eine" moderne LED-Birne. Das nenne ich Wahnsinn, und zwar positiver Art.
Freu, freu! Warren Buffet und Tim Cook können ihr Vermögen vergrössern! Super!!!! Ich freue mich für Apple! Das ist besser wie Weihnachten!!!!!Suuuuuuupppper! :)))))
Ich finde die Preispolitik von Apple schon immer überzogen.
Aber ich nutze die Geräte deutlich länger als früher und auch meine alten Geräte laufen immer noch ( bei Freunden und innerhalb der Familie)
Wiederverkaufswert ist immer noch sehr gut.
Übrigens hat Apple in der September Keynote durch Liza Jackson darauf hingewiesen die IPhone länger zu nutzen. Das ist wegen der Umwelt neben anderen Initiativen von Apple sehr gut.
Nur wer dauernd immer das neueste möchte muss halt kräftig schlucken
Erfrischend festzustellen dass abseits der üblichen pubertierenden Wortmeldungen auch Menschen dabei sind die reflektieren und sich vernünftig ausdrücken können.
Ja, in der Tat spricht ein wenig Wut aus mir, da ich die Preisentwicklung der letzten beiden Jahre bei Apple nicht gutheißen kann.
Ich kenne die Firma seit 1990 und habe damals beruflich mit der Technologie aus dem Hause Apple arbeiten müssen.
Längst habe ich mich beruflich verändert und Apple spielt dabei eigentlich keine Rolle, also ist der Antrieb darauf begründet die Plattform nicht wechseln zu müssen.
Ich bin aber kein Dogmatiker und führe keinen Hasskampf gegen Windows oder Android, genau genommen, sind viele solche Produkte inzwischen innovativer als AppIhre Argumente Herr Trust, kann ich in einigen Punkten nachvollziehen.
Lassen Sie uns aber gedanklich etwas weiter spielen, das iPhone 7 stammt aus dem Jahr 2016.
Da waren die Smartphones aus dem Hause Apple schon etwas teurer, aber die Argumentation dass diese als innovativ, richtungsweisend, vor allem qualitativ am höchsten waren, hat durchaus den höheren Preis gerechtfertigt.
Der Unterschied zu Konkurrenzprodukten jedoch, betrug ca. 100 - 200€, damals als 256€ Variante, 850€
Die Kosten eines technischen Produktes sind sehr komplex, aber wichtige Faktoren sind beispielsweise die Hürden in der Produktionskette, der sog. Ausfall und die unreifen Produktionsschritten, mit der Zeit werden diese optimiert und somit auch günstiger.
Die Komponenten eines iPhones XS (aber auch alle anderen), stammen zu 98% nicht aus dem Hause Apple, vielmehr sind Qualcomm, Samsung, etc. Die Lieferanten.
Das schließt die besagten teuersten Komponenten wie Display und Speicher mit ein.
Die Komponenten selbst werden aber nicht proportional zu den aktuellen Preisen verteuert, dies ist definitiv künstlich verknüpft.
Hierdurch ergibt sich die Situation in zwei Jahren ein wenig anders wie von Ihnen gezeichnet, nämlich, wenn ein Kunde tatsächlich überlegt Beispielsweise, sich ein Gerät aus der dritten Generation (rückwirkend), also das aktuelle iPhone XS, anzuschaffen.
Dann ist der Gesamtmarkt inzwischen so angestiegen dass auch dann, die Preise noch immer eine Herausforderung darstellen.
Was der sog. Umwelt-Fingerabdruck angeht, stimme ich Ihnen zu, lediglich mit dem Recycling von Alu nicht.
Hier ist hinlänglich bekannt das das Recycling von Alu wesentlich Energieintensiver ist als der regulärer Prozess.
Alu bleibt eine „Umweltsau“, dabei ist unerheblich ob durch Recycling oder sonstige Methoden.
Apple ist übrigens mitnichten das erste Unternehmen dass solche Gedanken angestrebt hat, da waren Firmen wie Easton, oder noch prominenter, Mercedes und Audi, schon lange dran, wie gesagt, kein Gewinn für die Umwelt.
Apple veranstaltet dies als Verkaufsmotor damit sich die Kunden besser fühlen und eher zu Apple Griten da sie vermuten was für die Umwelt zu tun.
1) Ich finde es gut, dass Sie Ihre Meinung so ausführlich darlegen.
2) Das iPhone 7 ist gerade ein gutes Beispiel, weil es in Benchmarks ein Leistungsniveau von heutigen Konkurrenzprodukten wie dem Galaxy S9 (Europamodell) aufweist. Sie können "jetzt" guten Gewissens ein iPhone 7 kaufen, wenn Sie kein Technik-Nerd sind, der immer die neusten Geräte haben muss. Wenn mich Bekannte fragen, die weniger technikaffin sind, schlage ich ihnen das 7er vor, evtl. auch gebraucht, da ich selbst schon gute Erfahrungen am Gebrauchtmarkt gemacht habe und das Gerät noch einige Jahre Laufzeit und Support vor sich hat. Der Akku hält natürlich bei Samsung länger und die Kamera ist besser, aber dafür ist das Gerät ja auch zwei Jahre neuer.
3) Welche der Produkte sind denn Ihrer Meinung nach innovativer? Das Surface von Microsoft hat mehr Anschlüsse, aber die Bedienbarkeit ist wegen Windows 10 auch deutlich komplexer. Noch dazu sind die neusten Surface-Geräte so teuer, dass man sich als Käufer die Frage stellt, ob nicht doch ein Notebook die bessere Wahl ist. Denn das Gehäuse des Surface ist zwar hochwertig, aber diese Klapptastatur ist so la la für umfangreicheres Tippen. Apple verfolgt hingegen beim iPad (Pro) konsequenter den Weg eines Geräts, das über die Touchscreeneingabe funktioniert. Der Pencil, den Steve Jobs ja ablehnte, ist für mich eine willkommene Ergänzung. Sie können das iPad so als Zeichenbrett, als Tagebuch, als Collegeblock etc. verwenden. Als "Schreibmaschine" hingegen eher genauso gut oder schlecht wie beim Surface, es sei denn, sie schließen eine richtige Tastatur an.
4) Eine proportionale Verteuerung ergibt sich ja auch deshalb schon nicht, weil es kein Handelsabkommen zwischen den USA und Europa gibt. Bevor die Briten entschieden, den Brexit zu vollziehen, haben Sie die günstigsten Videospiele und -konsolen immer in der Vorweihnachtszeit in Großbritannien kaufen können. Das wird sich demnächst ändern. Trotzdem haben wir hierzulande ein sehr gutes Preisniveau bei PlayStation, Xbox und Co. Ein brasilianischer oder argentinischer Teenager muss ein Vermögen ausgeben für so eine Konsole, weil immense Einfuhrzölle auf die Geräte fällig werden. Die Preise von Apple in Deutschland sind nie auf gleicher Linie gewesen wie beispielsweise in den USA. Eine Preissenkung dort hat nicht automatisch zu einer Senkung hier geführt, anders herum gab es Phasen, da waren beispielsweise die Preise für Medieninhalte und einige Geräte in Deutschland günstiger als in manchem amerikanischem Bundesland. Damit meine ich vor allem die 90er.
5) Darüber hinaus gibt es in Deutschland viele Möglichkeiten beim Kauf von Apple-Produkten zu sparen, auch bei Medieninhalten. Es gibt fast keine Woche im Jahr, in der Sie nicht Gutscheinkarten mit 10, 15 oder sogar 20% Rabatt kaufen können. Apple rabattiert also quasi das ganze Jahr über seine E-Books, Filme, Serien und Musik für uns Kunden. Ich kaufe schon seit Jahren nur noch Gutscheinkarten, weil ich so einiges sparen kann. Dazu kommt, dass Nutzer, die nicht von Tag 1 dabei sein müssen, in den letzten Jahren miterlebt haben, wie Apple mehr und mehr die Daumenschrauben gelöst hat für die Preiskalkulation von Drittanbietern. Sie können teilweise mehrere hundert Euro beim Kauf eines "neuen" Apple-Geräts machen, und müssen dabei nichtmal ein halbes Jahr warten.
6) Ich gebe Ihnen Recht, wenn Sie sagen, dass Apple Umweltschutz als Marketinginstrument nutzt, aber das ist nicht nur betriebswirtschaftlich sinnvoll und liegt im Trend, sondern es ist "trotzdem" auch wichtig. Vor Jahren war Apple auf Auswertungen von Greenpeace Prügelknabe der Industrie und hat aber diese rote Laterne längst abgegeben und natürlich haben dann Käufer von Apple-Produkten nicht nur das Gefühl, sondern auch den Beleg, dass der Kauf der Geräte nicht "ganz so" umweltschädlich war.
Sie sagen das Recycling von Alu sei energieintensiver als der natürliche Abbau. Damit geben Sie Apple ein Argument, den Preis zu erhöhen. ;) Denn Apple muss den Mehraufwand sicherlich bezahlen. Letztlich arbeitet aber doch Apple selbst auch daran, Recyclingprozesse zu optimieren. Nur dazu liegen mir keine Details vor und ich bin nicht geneigt, Ihnen einfach so zu glauben.
Auch haben Sie recht wenn Sie sagen dass Apple keine Politische Verantwortung trägt.
Aber dieses Thema ist leider nicht mehr ganz eindeutig, dazu müssen wir das von Ihnen genannter Sportereignis nehmen; Fußball!
Die Argumentation der FIFA, UEFA und sonstige Verbände war über die Jahre, eben genau diese.
„Wir veranstalten Sportliche Events und machen keine Politik“
Es hat sich aber erwiesen dass solche Aussagen heute nicht mehr ganz stimmig sind, denn, solche Ereignisse sind „doch“ Meinungsbildend, aber vor allem, treten entgegen bestehende Embargos oder staatliche Repressionen.
Zudem wissen wir alle dass sowohl in Russland, als auch in Dubai, Menschen unter unwürdigen Bedingungen Stadien und Infrastrukturen aufbauen müssen, wobei sich hier der Kreis schließt und wir bei den sozialen und politischen Themen wären.
Das ist mit Foxconn ganz ähnlich gewesen als Journalisten damals die Arbeitsbedingungen der Apple Lieferanten aufgedeckt haben. Vor Furcht durch negatives Außenbild, hat Apple Medienwirksam mit Begleitung von vielen Journalisten, Besichtigungen der Produktionsstätten in China organisiert.
Tatsächlich hat sich einiges gebessert, aber noch immer weit weg von „sozial vertretbar“!
Es ist lediglich für chinesischen Verhältnissen besser geworden. Viele Journalisten werfen dies noch immer Apple vor und argumentieren dass die Preise durchaus eine Produktion in USA und EU möglich wäre, nur nicht mit der aktuellen Marge.
Übrigens gibt es neue Kritik, nämlich das viele Mitarbeiter daraufhin entlassen wurden da Foxconn möglichst viele Schritte durch Roboter ersetzt hat, das war eine Forderung von außen da einige Mitarbeiter, um die Aufmerksamkeit der Medien zu erregen, Selbstmord begingen.
Übrigens produziert Foxconn für viele große wie Samsung und Lenovo.
Apple ist keineswegs ein soziales Unternehmen, zwar besser als viele Kompetitoren, aber durchaus vergleichbar mit den üblichen Unternehmen am Markt beteiligt.
Als Profi ITler, kann ich sagen dass die aktuelle Laptopreihe vielmehr Design und Medien-Consumer-Wünsche bedient als Professinelle Nutzer, das ist sehr schade denn die Firma ist am Markt angetreten für die Profi-User Produkte anzubieten.
1) Ich bin nicht so vermessen zu glauben, dass Apple auf meine Meinung etwas geben muss. Nur Sie vergessen, dass Apples Einfluss auch Grenzen hat. Tim Cook hat sich in Interviews oft und ausführlich geäußert. Sie können ihm glauben, wenn er sagt, dass ihn das umtreibt. Nur Sie müssen sehen, dass Apple in China auch nicht einfach Gesetze schaffen kann. In China gibt es eine andere gesetzlich vorgeschriebene Regelarbeitszeit und zusätzlich dürfen Unternehmen in Phasen hohen Bedarfs mittels Sondergenehmigung zusätzlich noch weitere Wochenstunden obendrauf legen. Apple muss selbst Repressalien in China, aber auch anderswo fürchten. Es gab Untersuchungen der chinesischen Regierung in Apples Büros im Land. In Indien hat Apple bis heute keinen offiziellen Apple Store, weil es den nicht haben "darf". Erst 2019 soll der erste eröffnen. Dazu war viel Verhandlungsgeschick notwendig. Generell haben in vielen Ländern ausländische Unternehmen andere Voraussetzungen als einheimische, das ist auch in Deutschland nicht anders. Man kann Apple zumindest nicht vorwerfen, dass es untätig wäre.
Nur ein kleiner Widerspruch bezüglich Recycling von Aluminium.
Grundsätzlich haben sie recht, aber Apple hat öffentlich gesagt, dass der Carbon Footprint um 48% gesunken ist.
Das ist der eigentliche Erfolg.
Apple hat wie jedes Unternehmen eine soziale Verantwortung, welche sicherlich noch deutlich besser ausgebaut werden muss.
Immerhin sehe ich Initiativen da besser zu werden, im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen die das Thema einfach aussitzen
Da haben Sie sicherlich recht, insgesamt ist Apple das bessere Unternehmen, das sagt auch Greenpeace.
Mag man davon halten was man will, aber die Organisation hat viel gutes getan und tut es noch immer.
Und trotz allem, ist Recycling durchaus wichtig für die Nutzung von Ressourcen.
Auch ist die Nutzung von Metallen besser als Kunststoff, denn diese Ressource verbracht zwar weniger Energie als Alu, dafür verbleibt es in der Umwelt für viele Jahrhunderte.
Apple hatte übrigens ursprünglich gar nicht Alu nutzen wollen, mein erstes Laptop aus Metall von Apple war aus Titanium.
Damals konnte keiner WLAN nutzen weil Titanium abschirmt, mit meinem Laptop hatte ich gerade eine Reichweite von 2m :-)
Das war ein Fiasko und Apple hat sofort auf Aluminium umgestellt.
Die Geräte hatten aber auch alle noch RJ45 und sonstige Schnittstellen, Adapter gab es keine - das war gut.
Heute verschwindet sogar die Klinke, das verstehe ich ich nicht.
Die Höhe ist dabei kein Argument, denn andere machen es vor mit dünneren Geräten und trotzdem Klinke.
Diese Autokorrektur ist zum weglaufen...
btw. die Verkaufszahlen des iPhone sind real gesunken
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/apple-enttaeuscht-boersianer-mit-prognose-vom-quartalsbericht-15869939.html#void
Apple will keine Stückzahlen mehr ausweisen, da "diese nur ein begrenzte Aussagekraft haben"
Der Konzern will sein neue Strategie nicht in der Berichterstattung sehen-
Stückzahlen runter=Preise hoch
Herr Trust in machen Punkten gebe ich Ihnen Recht!
Apple ist sehr bedacht auf Umwelt und hat des öfteren große Summen gespendet jetzt aktuell für die Wirbelstürme!
GEZ ist sinnvoll da wir einen Ausgleich brauchen der objektiven Berichterstattung !
Fußballrechte liegen oft bei Sky oder den Privaten Sendern !Es sagt keiner der x Fußballer verdient 40-50 Millionen im Jahr was auch fraglich ist !
Die Berichterstattung zu manchen Themen wie sog. "Flüchtlingen", Russland, Österreichische Regierung etc. ist alles, aber keinesfalls objektiv beim ÖR-Rundfunk!
Ja, das ist in der Tat so.
Zum Thema Kleinwagen: ich hatte gestern die übliche Ausstattung eines modernen urbanen Konsumenten (wie ich tausende Woche für Woche erlebe) zusammengestellt.
1 MacBook Pro 13“ i7 16GB 1TB
1 iPad Pro 11“ 512GB
1 iPhone XS 256
Zubehör wie Taschen, Maus, Tastatur
Kostenpunkt: > 7000€
Nun, dann wiederum finde ich den Vergleich unglücklich. Denn der Kleinwagen ist der Anfang der Nahrungskette, nicht das Ende. Das iPhone XS, der iMac Pro etc. markieren eher die Oberklasse und dann müssten Sie diese Geräte ins Verhältnis setzen zum Kauf eines großen Audi, BMW oder Mercedes.
Ich kenne genug Personen die im Monat mehr verdienen und mehrere iPones X Max zugleich haben. AUCH kenne ich viele Leute die grad mal für € 1090,00 einen Monat lang schuften. Damit werden sie sich natürlich nie ein MacBook Pro oder einen iMac leisten können. Apple setzt aber auch gar nicht wirklich auf diese Kundschaft. Apple setzt auf Overclass und Besserverdiener. Ferrari richtet sich ja auch nicht an den Otto Normalverbraucher. Apple ist ein Premium-Anbieter de Luxe in unserer Zwei-Klassen Gesellschaft. Doch die Masse ist sich dessen wohl nicht so wirklich bewußt. Offiziell ist ja jeder ein "Bürger" und gehört so auch zum "Mitelstand" . Ergebnis sind bankrotte Haushalte und immer mehr Privatinsolvenzen.
Soweit, so gut....! Letztendlich wäre es aber sehr sozial und fair wenn Apple mal ehrlich sagen würde das Apple Produkte nicht für Leute mit geringen Einkommen oder Jugendliche und Schüler bestimmt sind. Sondern für Leute mit entsprechenden finanziellen Hintergrund!