Mit den Ergebnissen konnte das Unternehmen durchaus überzeugen und auch die Zahlen vom Vorjahr übertreffen. Damals wurden im gleichen Zeitraum 117,2 Milliarden Dollar umgesetzt, während der Gewinn glatt 30 Milliarden Dollar betrug. Selbst die Gewinnmarge hat sich auf 45,9 Prozent gesteigert (Vorjahr: 43 Prozent).
iPhone und Dienstleistungen als treibende Kraft
Tim Cook gab in einem Statement an, dass das Wachstum vor allem auf das iPhone sowie einen Rekordumsatz bei Dienstleistungen zurückzuführen sei. Besonders für die Dienste ist eine Zahl interessant, die Cook beinahe nebenbei erwähnte: Demnach sind momentan mehr als 2,2 Milliarden aktive Geräte im Einsatz, was ebenfalls einen Rekord darstelle. Für das laufende Quartal hat das Unternehmen keine Prognosen aufgestellt.
iPhone bleibt enorm wichtig
Aufgeschlüsselt nach (grober) Produktkategorie ergibt sich ein Bild, woher der Umsatz bei Apple in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres gekommen ist. Den Spitzenplatz belegt das iPhone mit einem Anteil von 58,3 Prozent. Das ist insofern nicht verwunderlich, dass Apple iPhone 15 und iPhone 15 Pro in dem Zeitraum auf den Markt brachte, nicht zu vergessen das Weihnachtsgeschäft.
Wie schon erwähnt, tragen die inzwischen über 2,2 Milliarden aktiven Geräte dazu bei, dass die Dienstleistungssparte – also beispielsweise der App Store, Apple Music, Apple Arcade und iCloud – einen Anteil von 19,3 Prozent ausmacht. Ziemlich weit abgeschlagen kommt der Mac, der sich mit 6,5 Prozent durchaus stabil hält, sowie das iPad mit 5,9 Prozent.
Relativ wenig aussagekräftig ist die letzte von Apple spezifizierte Kategorie: Wearables/Home/Zubehör. Hierunter fallen die Apple Watch, jedoch auch der HomePod und alle Arten von Zubehör wie Kabel, Netzteile, Armbänder oder Adapter. Sie rundet den Kreis mit 10 Prozent ab.
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Immer wieder beeindruckend was für eine Cash-Cow Apple ist.