Zwei Prototypen

Apple plant Falt-iPhones mit flexiblen Displays

Apples Zulieferer Foxconn soll bereits zwei verschiedene Falt-iPhones entwickelt haben, die den strengen Qualitätskriterien von Apple entsprechen sollen.

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2 Minuten Lesezeit

Kommt ein falt- oder knickbares iPhone? Wenn man dem Bericht von Money UDN (via Apple Insider) für voll nimmt, dann ist zumindest damit zu rechnen, dass Apple überlegt, eines auf den Markt zu bringen. Es soll bereits zwei Prototypen mit unterschiedlicher Faltart geben, die so gut sind, dass Apple sie abnehmen würde.

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Eines der beiden iPhones soll in der Mitte gefaltet werden, also so funktionieren wir das Galaxy Z Flip von Samsung. Das Display liegt innen. Bei der anderen Version soll es zwei Displays geben, die wie beim Samsung Galaxy Fold zueinander geklappt werden.

Es ist nicht unüblich, dass viel Geld in Prototypen gesteckt wird, die dann auch ein hohes Maß an Qualität erreichen - und dann kommt das Gerät doch nicht auf den Markt. Wie sich das beim iPhone Fold verhalten wird, bleibt abzuwarten. 
Es wird sicherlich noch Marktstudien geben und mit Sicherheit wird auch auf das Verkaufsergebnis der Konkurrenz geachtet. Apple macht hier keine Experimente und will natürlich keinen Flop landen. Unserer Ansicht könnte der Trend zum faltbaren Display schon wieder zu Ende sein. Schließlich sind die Geräte der koreanischen Hersteller nicht nur sehr teuer sondern auch weitgehend unbeachtet geblieben. Sieht man einmal von anfänglichen Qualitätsmängeln ab, die natürlich eine hohe Aufmerksamkeit auf sich zogen.

Ob schon 2021 ein Klapp-iPhone auf den Markt kommt, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Deshalb fragen wir euch: Würdest ihr überhaupt ein faltbares iPhone haben wollen? Der augenscheinlichste Vorteil: Die Bildschirmfläche ist größer als das Packmaß.

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Ja, würde ich. Voraussetzung ist allerdings, dass es noch dünner wird als das 12 pro. Das Samsung Galaxy fold ist ein dicker Klotz, das Motorola halt ebenfalls Android und zu teuer. Der Artikel kommt zur rechten Zeit, da ich gerade ernsthaft überlege mein 12 pro Max zurück zu geben und mein 11 pro Max zu behalten, da die Haptik furchtbar und die Einhandbedienung noch unmöglicher geworden ist. Aber die Displaygüte ist für mich Brillenschlange halt doch deutlich besser geworden.

Nein ich würde das nicht kaufen. Ein Faltbares Display kann nie so stabil sein wie ein starres, gerade wenn man das doch in einem etwas raueren Umfeld nutzen will und muss.

Ein faltbares iPhone kommt für mich nicht in Frage:
1. Displayschutz: zwei zusammengefaltete Displayhälften freuen sich über jedes Sandkorn!
2. Gewicht: wer glaubt, das Ganze wird leichter, der irrt
3. Stabilität: für jede mechanische (bewegliche) Verbindung ist die Möglichkeit eines defektes höher: Touchpad's haben deshalb nur noch einen Haptic-Klick - und beim iPhone will man den entgegengesetzten Weg gehen? Sieht nach einer Sollbruchstelle aus …
Und welchen Vorteil bringt's? Beim Transport hat es geringere Abmessungen in Länge und Breite - dafür ist es dicker - so ziemlich doppelt so dick!? Das halte ich für Sinnfrei

Bei einem iPad könnte ich mir das eher vorstellen - durch die andere Art der Benutzung ist die Möglichkeit der Beschädigung geringer, ein Mehr-Gewicht fällt weniger ins Gewicht ;-)

Dann sind wir aber fast schon wieder bei einem Notebook mit Display-Touch-Tastatur oder doppelter Displayfläche bei Touch-Bedienung. Wenn es eine Lösung für eine gute Haptic-Tastatur im Display gibt, wäre das der Ansatz, um iPad und Notebook im 2x10" oder 2x12" - Format zusammenzuführen. Mit den neuen Silicon-ARM-Chips wird das sicher in den nächsten Jahren passieren … aber ein iPhone!? …

Duseliges Zeug, weil zu klotzig, und zu instabil. Genial wäre eine Apple - Watch mit virtuellem IPhone - Bildschirm, der aus der Uhr angezeigt wird. Das allein kann nur der weitere Sinn der Apple- Watch sein.
Das dann gerne auch für 1000€.

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