Patentiert

Apple tüftelt an iMac mit integriertem Beamer

Seit mehr als zehn Jahren besitzt der iMac ein nahezu identisches Design. Eine Überarbeitung ist überfällig, aber könnte sie so drastisch ausfallen wie in einem neuen Patent vorgeschlagen?

Von   Uhr

Nachdem das iPhone und auch das iPad Pro bereits auf ein fast randloses Design setzen, begann Apple mit dem neuen 16" MacBook Pro das Display weiter an den Rand anzunähern. Viele Nutzer wünschen sich dies auch für den iMac, sodass er bei gleicher Größe mehr Bildschirmfläche bietet. Mit einem neuen Patent geht Apple nun sogar einen Schritt weiter.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.

Keine Drittanbieter-Monitore mehr für den iMac?

Mit maximal 27 Zoll bietet der iMac bereits ein großes Display, welches von vielen Nutzer dennoch durch Geräte von Drittanbietern erweitert wird. Apple arbeitet an einer Methode, die dies überflüssig machen könnte – eine Wand vorausgesetzt. In einem neuen Patent beschreibt das Unternehmen die Möglichkeit eines iMacs mit integrierten Beamern, die das Display über den Rand hinaus erweitern sollen. Dabei ist die gesamte Schreibtischumgebung gemeint. Wie hervorgeht, soll sich das Display nicht nur rechts und links vom iMac auf einer Wand erweitern lassen, sondern er könnte auch ein Bild auf den Schreibtisch projizieren. 

(Bild: Apple)

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollen Sensoren und Kameras die Umgebung beobachten. Dadurch können verschiedene Objekte erkannt werden, die bei der Projektion ausgelassen werden. An Wänden können dies beispielsweise Poster oder Merkzettel sein, die nicht beeinflusst werden sollen. 

Allerdings klingt das Patent noch nach einer entfernten Zukunft. Dennoch wirkt es interessant und bestätigt, dass Apple daran arbeitet, Displays in Zukunft durch Projektionen zu ersetzen, sodass auf dem Schreibtisch irgendwann nur noch eine kleine Box steht.  

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Apple tüftelt an iMac mit integriertem Beamer" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Wieso ist denn die Überarbeitung überfällig?
Ich denke allein aus der Frage könnte nicht nur, sondern sollte ein eigener Artikel gemacht werden.

Ich wüsste gerne, welche Gründe es gibt, etwas zu verändern, was in erster, zwei, dritter und vierter Generation immer noch perfekt ist. Zeit allein ist doch hoffentlich kein Kriterium, oder?

Ich muss gestehen, ich würde mich con2art da anschliessen. Ich wüsste nicht, wie Apple den iMac "großartig" überarbeiten und modifizieren sollte. Die üblichen Änderungen, klar. Mehr Speicher, mehr Ram, neue Grafik, neue Chips, "noch bessere" Lüfter und Lautsprecher, ein, zwei neue/weitere Anschlüsse. Kamera aufbohren, Displayränder kleiner werden lassen, und so weiter. Modellpflege halt.
Denn der iMac definiert sich nunmal seit jeher als "all-in-one"-gerät, also Monitor mit eingebautem Rechner - oder war es umgekehrt? :-)
Ließe man den Monitor weg, bliebe ein Rechner, wie der Mac mini oder der Mac Pro. Doch, wer hätt's geahnt: Sowas gibt es schon. Heissen Mac mini und Mac Pro.

Nein, der iMac ist "die" Kiste, das komplette Programm. Kein Mac mini, dem es etwas an Dampf fehlt, und natürlich an Anzeige und Eingabe. Aber er ist eben auch kein schweineteurer Mac Pro, der zwar auch kein Display bietet und ohne Tastatur daher kommt, aber wenigstens Druck aufm Kessel hat. Er ist weder Low- noch High-End, nicht Einsteiger, nicht Poweruser. Er ist Apples Antwort auf den klassischen Desktop-PC.

Und will man einen Monitor, eine Anzeige, nun, dann wird sich am "Formfaktor" des iMacs vermutlich auch nicht viel ändern.
Diskutabel wären natürlich neue Seitenverhältnisse, oder gar Curveddisplays.

Es gleicht der Quadratur des Kreises; ein iMac ist ein iMac. Und auch mit eingebauten Beamern wäre er doch immer noch, was er schon immer war: Ein Display mit Rechner im Gepäck. Ein Trike is kein Motorrad mit Beiwagen und ein Motorrad mit Beiwagen kein Trike. Eine Rose ist kein Kaktus, Ein Buntstift kein Kajal, eine Zange keine Schere und eine kleine Box mit Beamern ist kein iMac, sondern ein Mac mini mit Peripherie.

Gott, wie phantasielos die meisten Menschen doch sind, mich langweilt das ewig gleich Design des iMac inzwischen gehörig, also warum nicht mal was neues machen oder was altes wiederbeleben?! Vielleicht mal wieder ein transparentes Gehäuse durch das man das aufgeräumte Innenleben sehen könnte, hat schon mal funktioniert und sähe bestimmt auch heute cool aus!

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.