Apple-Patent

Deshalb kann die Notch beim iPhone 14 kleiner sein

Beim iPhone 14 soll die Notch kleiner werden als bei den vorhergehenden Modellen. Ein Patent von Apple zeigt, wie das möglich ist.

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2 Minuten Lesezeit

Wer kennt sie nicht - die Notch (Kerbe) im oberen Teil des iPhone-Displays. Die Einkerbung ist wegen der Technik für die Gesichtserkennung und die Selfie-Kamera sowie den Ohrlautsprecher notwendig.

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Wie schafft es Apple beim nächsten iPhone - dem iPhone 14 - diese Notch zu verkleinern, wie es einige Analysten bereits vorhergesagt haben?

Eine frisch aufgetauchte Apple-Patentanmeldung erklärt die Verkleinerung der iPhone 14-Kerbe. Bei den neuen Modellen soll eine kleinere Aussparung notwendig sein, die aber trotzdem die oben genannten Sensoren enthält. Wie ist das möglich?

Als Apple die Notch 2017 zusammen mit dem iPhone X einführte, war die Empörung groß, weil der Bildschirm ein ungewöhnliches Design hatte und die Entwickler ihre Apps umbauen mussten, damit nichts wichtiges fehlt, was bisher in diesem Bereich angezeigt wurde. Doch für die Aussparung gibt es gute Gründe, denn Apple führte Face ID ein - eine Gesichtserkennung. Und dafür ist massenhaft Technik notwendig. Eine Infrarotkamera, ein Punktprojektor, eine Beleuchtung, ein Näherungssensor, ein Umgebungslichtsensor, der Lautsprecher, ein Mikrofon und auch die Frontkamera findet hier Platz.

Beim iPhone 13 wurde die Aussparung schon etwas kleiner, weil Lautsprecher und Mikrofon in den Rahmen verlegt wurden. Außerdem wurden die Face ID-Komponenten miniaturisiert.

Für das iPhone 14 soll alles anders werden. Zum einen soll es zwei separate Aussparungen im Bildschirm geben: ein rundes Loch für die Frontkamera und ein Oval für alles andere.
Wie Patently Apple schreibt, zeigt eine Patentanmeldung, wie Apple das erreicht hat.

Apple schreibt in der Patentanmeldung, dass ein Projektor zum Einsatz kommt, der das Licht „faltet“, was den Platzbedarf der Bildgebungs- und Sensorkomponenten reduziert. Apple verwendet also ein Prisma für den Infrarot-Strahler. Dieser kann dadurch seitlich unter dem Display angebracht werden. Der Strahl fällt durch das Prima trotzdem auf den Anwender.lternativ wäre auch der Einsatz eines Spiegels möglich, in den Zeichnungen der Patentanmeldung ist aber ein Prisma abgebildet.

Das iPhone 14 wird am 7. September präsentiert. Wir sind gespannt, ob Apple etwas zur neuen Technik des Face-ID-Moduls verrät.

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