Rundes Apple-Bürogebäude Apple Park in Cupertino

Apple Park: Mitarbeiter wollen nicht im Raumschiff arbeiten

Die Raumaufteilung in Apples neuem Hauptquartier Apple Park sorgt für Unruhe bei den Mitarbeitern. Der Grund ist das "Open Office" des ringförmigen Bürogebäudes, in dem die Mitarbeiter in Großraumbüros an langen Tischen ohne Zwischenwände arbeiten sollen. Die Unterteilungen ("cubicles") boten mehr Raum für Privatsphäre.

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Bei Apples neuem Raumschiff-Campus Apple Park sorgt die Raumaufteilung bei bei Mitarbeitern für Ärger. Nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ hätten sich Mitarbeiter beschwert, dass sie künftig in Großraumbüros ohne Cubicles an langen Tischen mit mehreren Kollegen arbeiten müssen. Das war in den alten Firmengebäuden nicht der Fall.

War der Apple Park eine Fehlplanung?

Auch sollen sich einige Teams schlichtweg geweigert haben, in die neuen Räume einzuziehen. John Gruber, der den Bericht verfasst hat, betont aber, dass er die Informationen aus dritter Hand erhalten hat. Das Team, das für die Prozessoren von Apple verantwortlich ist und von Johny Scrouji geleitet wird, soll zu denen gehören, die nicht ins Raumschiff übersiedeln werden, nachdem Scrouji bei der Durchsicht der Gebäudepläne einen Wutanfall bekommen haben soll. So wurde für das Team ein eigenes Gebäude am Rande des Campus gebaut. Ob das die Reaktion auf den Wutanfall war oder sowieso aus Sicherheitsgründen so vorgesehen war, konnte Gruber aber nicht herausbekommen.

Noch krasser hat das Cloud-Team rund um Eddy Cue nach einem Bericht von Bloomberg reagiert, die nun schlichtweg gar nicht umziehen soll sondern im alten Hauptquartier am Infinite Loop verbleibt. Dort scheint es mehr Einzelbüros und kleinere Bürogemeinschaften zu geben, was ein ruhigeres Arbeiten ermöglichen könnte.

Auf dem neuen Gelände des Apple Park sollen einmal 13.000 Personen arbeiten. Das bedeutet aber auch, dass gar nicht genügend Platz für alle Apple-Mitarbeiter ist - denn im Silicon Valley arbeiten bis zu 25.000 Personen für Apple.

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Vor zweieinhalb Monaten war das noch alles schick und super.
Wohl doch eher ein Prunkbau der in dieser Form nicht nötig war...

wie konnte so ein Fauxpas passieren.
Lärmbelastung pur.
Da sind wohl ein paar Nacharbeiten mit Abtrennungen fällig.
Hoffe sie fühlen sich nicht von BER inspiriert.
Ob heute alle Grossprojekte so laufen?
Liegt das an der Ausbildung der Beteiligten und an Einsparungen bei Arbeitskräften und Löhnen?

Hmm, die Reaktionen haben was von " Wat de Buur nich kennt, dat frett he nich!"

gruss

sedl

Immer dasselbe. Auch ich habe schon mehrere Gebäude Umzüge bei meinem Arneitgeber mitgemacht. Jedes Mal kam die Kritik von den Mitarbeitern. Nach den Umzügen bzw. Einige Monate später spricht keiner mehr darüber.

Alles was neu ist. Aber Apple würde gut daran tun MA mitzunehmen und besser zu informieren. Natürlich wird noch einiges nachgebessert... manches fällt erst im Betrieb auf.

Das Gtossprojekt mit dem BeR zu vergleichen ? Lachhaft. Der BER ist schon weltweit eine Sensation für Unfähigkeit von Politikern und Planern.

Änderungen gibt es immer & daran muss man sich anpassen oder eben in Diskussionen eine Anpassung erwirken.

Vorher Zweier Büros. Nun Großraumbüro. Fanden wir anfangs schrecklich. Ist aber auch vorteilhaft. Wenngleich natürlich nicht komplett.

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