Die Apple Watch Edition war nie günstig. Zur Einführung der ersten Gerätegeneration war ihr Gehäuse aus Gold gefertigt und kostete damals zwischen 10.000 Euro und 20.000 Euro. Damit schränkte Apple den Käuferkreis natürlich stark ein und dies machte sich in der zweiten Generation schon bemerkbar. Apple nahm das Gold-Modell aus dem Programm und setzte für die neue Apple Watch Edition ein neues Material, das den Preis fallen ließ.
Das Keramikgehäuse erwies sich dabei als äußerst stabil und vor allem kratzerresistent. Daneben bestach es natürlich auch durch die weiße Gehäusefarbe. Trotz des Preises von annehmbaren 1.399 Euro fanden die Edition-Modelle sowohl in der Series 2 als auch Series 3 wohl nur wenige Abnehmer. Als gestern dann die Website wenige Minuten nach dem iPhone-XS-Event wieder online ging und die neuen Geräte zeigte, waren die Hinweise auf die Apple Watch Edition nahezu vollständig verschwunden. Die neue Generation muss daher ohne echtes Premium-Modell auskommen.
Daneben räumte auch die Apple Watch Series 1 das Feld. Als günstiges Einsteigermodell bietet Apple ab sofort die Sport-Ausführung der Apple Watch Series 3 (Aluminium & Nike+) an. Damit startet die Series 3 ohne LTE nun bei 299 Euro, während für die LTE-Variante 399 Euro fällig werden.
Eine Rückkehr gibt es hingegen bei den Armbändern. Apple bietet ab sofort wieder das moderne Lederarmband an, welches ursprünglich mit dem 38-mm-Modell veröffentlicht und später eingestellt wurde. Nun ist es wieder in Pfingstrosenpink, Waldgrün, Cod Blau und als (PRODUCT)RED-Version für 159 Euro erhältlich.
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Die erste Apple Watch unterstützt nicht mehr iOS 5 daher wird sie auch logischerweise aus dem Sortiment genommen. Bitte besser recherchieren. Ich bin mit meiner Apple Watch 1 zufrieden
Das stimmt leider nicht. Die „Series 0“ bekommt das update nicht mehr. Series 1 kann sehr wohl noch auf watch OS 5 updaten.
Die Gold Edition ist Serie 0 deswegen kein Update mehr möglich
Ich las gerade im O ESTADO DE SÃO PAULO, dass Apple selbst mit wenig Innovation auf hochpreisige iPhones setzt. Seitdem es Apple-Computer gibt, arbeite ich mit diesen, dazu mit iPad und iPhone. Dass man der wertvollsten Firma der Welt nachsagt, sie würde nur wenig innovieren, kann nur ein Witz sein oder zeugt von Unverständnis der Technik, die in den Geräten steckt. Ich würde mir gerne mal von den Verfechtern dieser Meinung erklären lassen, warum die neuen CPUs von Apple wenig innovativ seien oder warum der Einsatz von neuronalen Netzen im iPhone keine Innovation sei. Innovation zeigt sich nicht immer von außen. Ich war, bevor ich 1978 nach Brasilien ging, der Leiter der Technologieentwicklung einer großen deutschen Firmengruppe mit einer Innovationsabteilung in meinem Bereich, deren Aufgabe es war, die damalige schüchterne Anwendung von Mikroelektronik in der Fertigungstechnologie zu forcieren. Wenn man sieht, dass Apple Roboter zur Demontage von iPhones einsetzt, um die Komponenten einem Recyclingprozess zuzuführen, merkt man, welche Fortschritte in 40 Jahren erzielt wurden. Ich empfehle den Journalisten, die über Technik schreiben, Fachbücher zu lesen. Und eine Apple Watch zu kaufen und täglich zu benutzen. Ich dachte auch zuerst, wozu eine solche Uhr? Heute ist sie mein täglicher Begleiter. Was in ihr steckt, ist pure Innovation!