Eric Schmidt, Googles ehemaliger CEO und künftiger Aufsichtsratsvorsitzender von Alphabet, hat sich zur Entwicklung von Künstlicher Intelligenz, kurz auch KI oder AI (Artificial Intelligence), geäußert. Seit Jahrzehnten wird an Künstlicher Intelligenz geforscht. Schmidt zufolge sind jedoch erst jetzt richtige Fortschritte zu sehen. Als Beispiel nennt Schmidt Musik-Streaming-Dienste wie Apple Music.
Vor zehn Jahren hätten die Betreiber eines Musik-Streaming-Dienstes viele Experten beschäftigen müssen, die abschätzen, welche Songs die Liebhaber von welchen Songs mögen würden. Außerdem hätten diese Experten vorhersagen müssen, welcher Künstler denn nun groß im Kommen ist. Heutzutage wird dies von Programmen erledigt. Ein Algorithmus kann bestimmen, welches Lied denn der Liebhaber eines bestimmten Liedes gerne als nächstes hören möchte.
Auch bei Apple Music kommen solche Algorithmen zum Einsatz. Das Unternehmen aus Cupertino setzt dabei allerdings auf ein Hybrid-System: Einerseits helfen Algorithmen den Nutzern beim Entdecken neuer Musik. Andererseits hat Apple mit Beats 1 auch ein Experten-Team aufgestellt, dass Künstler vorhersagt, die demnächst richtig beliebt sein werden.
Google ist stärker in der Entwicklung von KI-Lösungen involviert als viele andere Firmen. Aber auch Unternehmen wie Apple setzen immer schlauere Algorithmen ein, um Alltagslösungen für das Leben der Nutzer zu finden. Selbst wenn das Unternehmen eigentlich nicht daran interessiert ist, eine echte KI zu entwickeln, treibt es die Forschung mit Diensten wie Apple Music doch weiter voran. Die Entwicklung einer echten KI scheint somit unausweichlich.
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