Musik-Streaming

Apple Music aus der Sicht eines Musikers: „Musik macht das Leben besser“

Apple spricht nur ungern in Zahlen über den Erfolg der eigenen Produkte. Auch bei Apple Music hat das Unternehmen nur hier und da die ein oder andere Zahl fallen lassen. Intern scheint Apple Music aber als Erfolg zu gelten. Dass der Musik-Streaming-Dienst vielen Kunden gefallen zu scheint, ist offensichtlich. Was aber denken die Musiker? Der US-Country-Star Kenny Chesney plaudert nun aus dem Nähkastchen.
 

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Apple Music ist für Musik-Liebhaber ein hervorragendes Produkt. Für rund 10 Euro im Monat erhalten Abonnenten Zugang zu einem gigantischen Musik-Katalog. Unter Musikern wird das Konzept des Musik-Streamings jedoch etwas kontrovers diskutiert: Einige lehnen Muisk-Streaming ab, weil offenbar vor allem große bekannte Künstler profitieren, kleine unbekannte Musiker jedoch Einbußen hinnehmen müssen. Andere Musiker wehren sich dagegen hauptsächlich gegen kostenlose, werbefinanzierte Modelle, haben jedoch kein Problem mit Diensten, die ausschließlich Bezahl-Abonnements anbieten.

Nun hat sich der US-Country-Star Kenny Chesney in einem längeren Interview mit dem US-Sender ABC in der Sendung „Good Morning America“ zu Apple Music geäußert und gibt uns damit einen Einblick, wie sich Apple Music aus der Sicht eines Musikers darstellt.

Kenny Chesney scheint es weniger darum zu gehen, ob er mit Apple Music einige Dollar mehr oder weniger verdient. Dem Country-Musiker ist es offenbar wichtiger direkt mit seinen Fans kommunizieren zu können und seine Beziehung mit diesen Ausbauen zu können. Außerdem würde ein Musik-Stremaing-Dienst seine Musik weiter verbreiten als es andere Medien könnten. Schließlich benötigt man für die meisten Musik-Dienste lediglich ein Smartphone und ein Abonnement. Besonders hervor hebt Chesney, dass man für vergleichsweise wenig Geld mehr Musik, nämlich Millionen an Lieder bekommt, und Musik „macht das Leben [der Hörer] besser“. Chesney glaubt außerdem, dass ein Musik-Streaming-Dienst ohne kostenloses werbefinanziertes Abonnement-Modell besser sei, da ein Bezahl-Modell Musik mit echtem Respekt behandeln würde – der Musiker bezieht sich bei dieser Aussage speziell auf Apple Music.

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