Während der Keynote hat Apple die Preise für die US-amerikanische Version von Apple Music vorgestellt - nun stehen auch die Preise für Apple Music in Deutschland fest. Wer vermutete, dass die Preise in US-Dollar Eins zu Eins für den europäischen Markt übernommen werden, lag richtig:
Öffnet man die Apple Music-App unter iOS 8.4 Beta, so werden einem die Preise gleich zu Beginn angezeigt. Demnach wird die Lizenz für eine Person 9,99 Euro pro Monat kosten - wie gesagt, in den USA liegt der Preis für eine Einzellizenz bei 9,99 US-Dollar. Wer das Familienabo abschließt, um somit fünf weiteren Mitglieder die Möglichkeit einzuräumen, unbegrenzt Musik zu streamen, den Stimmen von Beats 1 rund um die Uhr zu lauschen und seinen Lieblingskünstlern über Connect zu folgen, bezahlt monatlich 14,99 Euro.
Spotify hinkt hinterher
Dieses Angebot liegt deutlich unter dem, was Spotify für ein Mehrfachabo verlangt. Bei dem schwedischen Musik-Streaming-Dienst fallen für nur vier weitere Personen monatlich 29,99 Euro an. Auch beim Probeabo glänzt Apple. Während man bei Spotify die Pro-Version lediglich 60 Tage lang kostenlos testen kann, bietet Apple drei Monate. Es liegt somit nun an Spotify Apple den Preiskampf anzusagen und sein Angebot zu überdenken, um die treuen Fans des beliebten Dienstes weiterhin zu behalten.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Apple Music: Preise für Deutschland stehen fest - besser als Spotify?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Hoffentlich rutsche nicht auf der Schleimspur aus die du da gelegt hast. Ob ich jetzt zwei Monate testen kann oder einen Monat länger, das macht das Kraut auch nicht fett. Außerdem wie wäre es wenn man mal richtige Fakten liefern würde und nicht hochlobende Gesänge auf einen Dienst richtet der noch gar nicht gestartet ist? Weiterhin wird kein Spotify Benutzer auf die Idee kommen, sofern bei der Telekom ist, seinen nicht anrechenbaren Volumen beim Download gegen Apple zu tauschen wo er im Mobilfunk dafür bezahlen muss. Unterwegs wird da das streamen bei Apple ganz schnell zur Mogel- und Kostenfalle. Apps wird es auch fast nur für die eigenen Betriebssysteme geben mit ausnahme von Andriod. Hier liegt aber schon ein weiterer Haken, denn Andriod User müssen fürs Streaming zusätzlich bezahlen, also nichts mit monatlichen Fixkosten. Weiterhin können Windows User nur über den Browser oder iTunes streamen während Spotify für fast alles eine eigne App hat. Radio Apps, wo nur das Musik Genre abspielen wo ich persönlich möchte gibt es wie Sand am Meer, nur weil es jetzt von Apple kommt ist es eine Super Erfindung oder wie? Die ganze Vorstellung war dummes hohles Sekten Geschwafel und wenn ich dann lesen muss Spotify hinkt hinterher, kipp ich vor Lachen fast aus den Latschen.
Wie steht es eigentlich mit den Itunes Match Usern? Ich zahle doch aktuell 24,99, damit meine Musik in der Cloud verfügbar ist. Jetzt kann ich ja darauf verzichten und meine gesamte Mediathek über Apple Music streamen/downloaden. Itunes Match wird ja dann obsolet. Übersehe ich etwas ?
@Harry
Andriod. Sekte. Oh Mann.
Die beiden Screnndhots sind ein guter Vergleich.
Spotify: Sechs Worte. Zwei Sätze. Ein Ausrufezeichen. Bold. Groß. Blöder Zeilenumbruch. Greller Hintergrund. Holer Inhalt: „Premium“, „mach dich glücklich“
Apple: dezent, informativ,