Apple hat einen Streaming-Dienst für klassische Musik gekauft, doch dessen Angebot nicht in Apple Music integriert. Eigentlich sollte es eine Apple Classical-App geben, die die Primephonic-App ersetzt.
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Apple goß noch Öl ins Feuer und meldete letztes Jahr: "Apple Music plant, im nächsten Jahr eine eigene App für klassische Musik auf den Markt zu bringen, die die von den Fans geliebte Primephonic-Benutzeroberfläche mit zusätzlichen Funktionen kombiniert". Es ist also kein Gerücht, dass Apple eine Klassik-App plant.
Aber was ist passiert? 9to5Mac hat die Lebensläufe einiger Primephonic-Mitarbeiter ausfindig gemacht und glaubt, eine Antwort gefunden zu haben.
Der ehemalige Chef von Primephonic, Thomas Steffens, ist jetzt für die Geschäftsentwicklung von Apple Music zuständig. Er hatte ein Vergütungsmodell für Rechteinhaber ersonnen, dass nicht pro Stück sondern pro Minute Tantiemen ausschüttet. Das hat seinen Grund: Während die meisten Pop-Songs nur einige Minuten lang sind, kommen bei klassischen Stücken teils halbe bis ganze Stunden zusammen. Die Künstler hier nach Abrufen eines Stückes zu behalten, kommt der Lebenswirklichkeit nicht nahe. Primephonic bezahlte also nach Laufzeit.
Ob Apple künftig bei einem Apple Music Klassik ebenfalls diese Vergütungsstruktur aufrecht hält, ist nicht bekannt.
Die Apple Music App für Android enthielt schon einen verräterischen Textbestandteil im Code, der "Open in Apple Classical" hieß. Auch in iOS-Code sind Hinweise zu einer solchen App aufgetaucht.
Zurückgekehrt zu den Mitarbeitern. Apple scheint den Plan mit der Klassik-App nicht aufgegeben zu haben, weil es nach Recherchen von 9to5Mac eine große Anzahl von ehemaligen Primephonic-Mitarbeiter im Apple Music-Team gibt.
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Sollte das nicht mit iOS 16.2 erscheinen? Da waren doch irgendwelche Gerüchte oder Hinweise....