Musik

Apple Music erhält "Fashion Channel" - ist das wirklich notwendig?

Apple führt bei seinem Musik-Streaming-Dienst einen neuen Kanal ein. Dieser Kanal besteht aus drei verschiedenen Wiedergabelisten, die vom dem Mode-Guru Alexander Wang verwaltet und kontinuierlich aktualisiert werden. Der neue Apple Music Kanal erweckt aber leider eher den Eindruck einer Marketing-Strategie und wirkt nicht wie ein ernstzunehmender Kanal, der Apple Music-Nutzern tatsächlich einen Mehrwert bietet.

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Apple Music bekommt einen „Fashion Channel“. Allerdings wird es sich bei diesem Kanal nicht um Mode drehen. Stattdessen heißt der „Fashion Channel“ so wie er heißt, weil er vom Mode-Guru Alexander Wang kuratiert wird. Dieser neue Apple Music Kanal besteht aus drei verschiedenen Wiedergabelisten mit den Namen „Chill“, „Hype“ und „Vibe“. Alexander Wang hat die Wiedergabelisten erstellt und wird sie kontinuierlich aktualisieren.

Neuer Apple Music Kanal besteht aus drei Wiedergabelisten

Die Wiedergabeliste „Chill“ ist unter anderem mit Liedern der Künstler Rihanna, Drake und Juicy J. befüllt. In „Hype“ tauchen die Musiker Diplo, M.I.A. und Lil Jon auf, während in „Vibe“ Musik von A$AP Rocky, Rich Homie Quan und Meek Hill zu finden ist. Alexander Wang beschriebt die „Chill“-Wiedergabeliste als Go-to-Playlist für entspannende Momente. „Hype“ soll dagegen Stimmung und Energie für Partys und Festivals aufbauen und „Vibe“ ist mit dem Hintergedanken entstanden, einen Kanal zwischen Entspannung und „Hype“ zu schaffen, der sich beispielsweise für einen Abend zuhause mit Freunden eignet.

Die Einführung eines neuen Kanals in Apple Music, der von einem Mode-Experten befüllt wird, ist zwar nett. Aber ist er wirklich notwendig? Apple sollte es erst einmal zu seiner Priorität machen, die Nutzerführung von Apple Music zu überarbeiten. Diese wird nämlich von vielen als nicht sehr intuitiv und verwirrend wahrgenommen. Ein neuer Musik-Kanal, der von einem Mode-Guru und nicht von einem Musiker verwaltet wird, wirkt dagegen einfach nur wie ein Marketing-Gag.

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"Diese wird nämlich von vielen als nicht sehr intuitiv und verwirrend wahrgenommen."

Um wie viel handelt es sich denn von den gut 13 Millionen Abonnenten?

Ich vermute, dass hier die Medien mal wieder "Tatsachen" herbeireden, wie sie es so oft machen.

Ich find die Idee jedenfalls gut. Abwechslung ist immer willkommen, sonst verschleißt sich alles so schnell und wir langweilig. Hört lieber rein, statt diesen Artikel für ernst zu nehmen und bildet euch eure eigene Meinung.

LOL

Halte ich für absoluten Unfug ! Rihanna kennt man ja , aber von den anderen habe ich noch nie gehört. Wer Musik hören will benutzt Radio in iTunes. Ein sogenannter Modeexperte soll sich gefälligst um Mode kümmern und nicht um Musikkanäle. Ein Bäcker baut ja auch keine Autos genauso wenig wie BMW gewerbsmäßig Kuchen backen wird. Wer Musicchannels betreibt sollte sich in der Szene auskennen und nicht mit ein paar Namen herumwerfen die keiner kennt.

Gerade die Namen die keiner kennt machen es doch interessant. Wie soll man denn sonst neues entdecken.

Wer Drake nicht kennt läuft wohl mit geschlossenen Augen durch die Musikwelt...
Genauso sind Juicy J, Meek Mill und A$AP Rocky keine kleinen Künstler.

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