Bei der Produktentwicklung ist Apple viel verschlossener als beispielsweise Autohersteller. Abteilungen wissen nicht einmal genau, an was sie arbeiten, weil sie nur Puzzelstücke kennen, nicht aber das große Ganze. Das sorgt für Reibereien in den Teams und vor allem auch für psychische Belastungen bis hin zum Burnout, teilte Apples früherer Personalchef Chris Deaver gegenüber der Website Fast Company mit. Deaver war bis 2019 bei Apple beschäftigt.
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Wenn strikte Geheimhaltung zur Pflicht wird, gibt es natürlich auch Ängste und Sorgen. Angst vor Kündigung sorgt dafür, dass viele Mitarbeiter:innen nicht wissen, mit wem sie über ihre Arbeit reden dürfen – wohlgemerkt in der eigenen Firma. Der Arbeitsdruck tut sein Übriges, Reibereien sind dann die logische Folge.
Erst kurz vor dem Abschluss der internen Produktentwicklung fügen sich die Puzzleteile zusammen und die Trams müssen miteinander arbeiten und ihre Stückwerke koordinieren. Das habe tägliche Meetings mit fünf bis sechs Stunden Dauer zur Folge.
Die Geheimhaltung gehört zu Apple DNA: Schließlich sollen die Kund:innen immer wieder überrascht sein, was Apple auf den Markt bringt. Dennoch klappt das nicht immer. Durch regulatorische Verfahren muss Apple beispielsweise Produkte mit Funkanbindung in öffentlich einsehbare Datenbanken eintragen, auch wenn dafür Codenamen genutzt werden dürfen. Und auch Zulieferer schaffen es nicht, die vielen tausend Mitarbeiter:innen so zu kontrollieren, dass gar nichts nach außen gerät.
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