Touch Bar & Co.

Apple-Mitarbeiter im Interview: Darum kostet das neue MacBook Pro deutlich mehr

Gestern hat Apple dem MacBook Pro nach etwas über vier Jahren ein neues schlankeres Design mit vielen Extras spendiert. Allerdings hat dies natürlich seinen Preis, der in den Stunden nach dem Event natürlich heiß diskutiert wurde.  Im Interview mit CNET haben die sich Phil Schiller, Jony Ive und Craig Federighi zu dem Thema geäußert.

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Das neue MacBook Pro hat einen stolzen Preis. So viel ist klar. Das 13-Zoll-Einstiegsmodell ist beispielsweise erst ab 1.999 Euro zu haben, während man für die 15-Zoll-Variante bis zu 5.000 Euro auf den Tisch legen kann. Kein Wunder also, dass sich viele potenzielle Kunden unzufrieden mit der Preisgestaltung zeigen. Auf das Thema kam CNET auch im Interview mit Phil Schiller, Craig Federighi und Jony Ive zu sprechen.

Dabei führt Phil Schiller aus, dass man sich natürlich um die Bezahlbarkeit kümmert, aber man „nichts für einen bestimmten Preis designt, sondern für das Erlebnis und die Qualität, die Leute von einem Mac erwarten. Manchmal heißt das auch, dass wir höheren Ende der Skala landen, aber nicht aus Absicht, sondern weil es das einfach kostet."

Man ließ sich auch Zeit mit dem Redesign, da man laut Schiller nicht nur „einen Geschwindigkeitsboost" im Sinn hatte, sondern „einen großen, großen Schritt vorwärts machen wollte. Dieser Schritt bezieht sich natürlich auf die neue Touch Bar, die kontextsensitive Vorschläge macht und bei alltäglichen Arbeiten helfen soll. Laut Jony Ive hat man daran mindestens zwei Jahre gearbeitet und es „zeigt nur den Beginn (...) einer sehr interessanten Richtung" für zukünftige Produkte an. Wir sind da gespannt und fragen uns schon, wohin die Reise für den iMac wohl gehen wird, der ebenfalls kurz vor einer Generalüberholung stehen dürfte.

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Zeit für ein neues Magic Keyboard", welches dann auch eine Touchbar hat?! Dann könnte man diese vielleicht auch an älteren Geräten nutzen. Das wäre doch mal was! Wobei dann aber die Frage aufkommt, ob das aus Sicherheitsgründen mit der Touch-ID und ApplePay machbar ist...

13" Einstiegsmodell ohne Touch Bar kostet 1699, für Studenten und Lehrer knapp 1599, weil oben 1999 steht und ihr euch nicht aufs TouchBar Model festgelegt habt

Ich bin riesiger Apple Fan, aber das neue MacBookPro 13" geht überhaupt nicht, Preislich wie auch die Hardware. Am aller meisten ärgert mich das fehlende Backlight und das ist auch der Grund warum ich bei meinem alten bleibe. Die fehlende Grafikkarte beim 13" Modell und wieder diese Iris Karte die es bei Intel für 2,99€ gibt spricht nicht von Optimum für den Kunden.

zB. kosten 8 GB Speichererweiterung auch nur 240€, aktuell bei Alternate kosten 16GB Markenspeichen ca. 85€ und 8 GB ca. 55€ sind also ein Unterschied von 30€. Mir ist auch klar das man was verdienen will, aber das 8fache ist dann schon ein wenig zu viel des guten. Bei denen ihren Stückzahlen geht der Preis auch nochmal deutlich runter. Das gleice bei der der SDD.

Hauptgründe die gegen das MacBookPro sprechen:
Fehlendes Backlight
fehlender Magsafe
fehlende SD Card
fehlender USB Anschluss für mein neues iPhone 7 (869€)
und die vielen Adapter die wieder benötigt werden

Ich warte und wenn nichts mehr von Apple kommt, dann schauen wir mal. Aber Apple wird so keinen reißenden Abverkauf mehr erleben und die Zahlen Ende des Jahres werden schon den Trend zeigen.

Steve Jobs wäre entsetzt über dies Präsentation.

+1

Was genau meinst du mit "Fehlendes Backlight"?

Ach jetzt - du meinst den Apfel??? Oh man...

Betrifft Aufpreise für mehr Speicher.
Ich habe bei meinem Pro Mac von 2012 für SFr. 360 eine
1 TB SD Speicherkarte gekauft und das Laufwerk ersetzt.
Wenn ich den Aufpreis anschaue welcher dafür bei einem neuen Pro Mac verlangt wird wir wird mir schlecht. ÜBERHAUPT FINDE ICH ES EINE ZUMUTUNG ein so teures Gerät mit 256 GB Speicher auszurüsten.
In nächster Zeit werde ich wohl meinen alten Mac behalten, auf welchem ich problemlos Sierra einrichten konnte.

Die 38% Spanne (laut Bilanztelefonat) wollen ja auch im Preis versteckt werden... ;-(

Richtig. Entweder wird das Gerät im Einstiegspreis höher gesetzt ... oder Komponenten werden für die, die es sich leisten können orbitant teurer. Wobei ich noch bezweifle, dass Deine Markenspeicher (iOS_Bert) mit einer Differenz von 30 euro im Vergleich 8 Gb und 16 GB wirklich die Spezifikationen haben, die Apple verbaut.

Na ja, wer für eine Tastatur-Optimierung so viel Geld hinblättern mag, und sich derart blenden lässt selbst schuld. Habe alles von Apple, aber nachdem 1,5 h Auftritt bin ich nicht sicher ob ich den Fortschritt der Konkurrenz widerstehen kann. Touch-Display ist angesagt! Surface-Studio der Hammer. Das hätte ich mir von Apple erwartet. Apple schraubt lieber an Tastaturen rum anstatt Innovation vorzustellen. Ärgere mich echt! Ich zieh ja auch net 4 Jahre lang dieselben Schuhe an. Design heisst Fortschritt. Und nicht nur Fortschritt der Schnürsenkel! 1,5 h den Apple Event anschauen ist echt Zeitverschwendung. Dafür gibt's die Apple Academy...

Mach dich nicht unglücklich und probiere erstmal aus, wie es ist, stundenlang über einen verschmierten Screen zu rubbeln, der dann Dank Puk-Steuerung auch bald zerkratzt (wenn dein Schreibtisch nicht ständig penibelst staubgewischt wird). Das sieht schick aus, aber insb. ein Eingabegerät wie den Puck gibt es schon lange - trotzdem hat er sich nicht durchgesetzt. Warum? Ich glaube, Apple liegt mit seiner vom Monitor getrennten Eingabeeinheit dichter bei dem, was in der Praxis auch nutzbar ist. Auch bei dem klappbaren Bildschirm. Alles, was über dir ist, insbesondere Lampen, wirst du darin spiegeln sehen. - Ich will hier nichts und niemanden glorifizieren oder abschreiben. Ich sage nur: probiere das ausführlich in der Praxis aus, bevor du 3000+ € rüberreichst.

Sehr richtig, schnelle Urteile sind meistens nicht sehr objektiv und durch andere Meinungsmacher beeinflusst. Abwarten, ausprobieren und dann eigene Meinung äußern.
Es ist aber dennoch richtig, dass auch MS und in Zukunft wohl auch Google erkannt haben, dass die Hardware und die Software optimal aufeinander abgestimmt sein müssen. Das kann man dann nur aus einer Hand bekommen. Die Apple Philosophie scheint sich wohl doch als die Richtige zu erweisen. Auch hier gilt aber "Abwarten und dann urteilen"!

Ich kann den "Pros" nicht mehr viel Pro abgewinnen. Das ist alles Spielerei.

Zumindest bei meiner täglichen Arbeit sind die F-Tasten durchaus erheblicher Bestandteil von Shortcuts, die ich nicht missen möchte. Da bringt mir so eine Touchbar nichts.

Auf einem Touchscreen hat man ggfs. dann die Fettfinger, aber wenn ich ehrlich bin hab ich die auch ohne eine Touchpanel, da es genug Menschen gibt, die einem Irgendwas zeigen wollen und dabei auf dem Display rumfingern - macht also keinen Unterschied ;) ...

Und die Puk-Steuerung mag es bereits auch schon geben, den MP3-Player gab es auch vor dem iPod, aber es war seinerzeit Apple, die das Ganze zu einer Produktkategorie getrieben haben, die die Leute begeistert (hat). Von so etwas ist Apple aber meiner Meinung nach derzeit so weit weg wie nie. Und die Konkurrenz holt gut auf - wenn sie nicht gar schon an Apple vorbei gezogen ist.

Ich habe den Eindruck, dass Apple in einer eigenen Cloud lebt und die Kundennähe und -bedürfnisse total vergessen hat. Zum Einen sind die neuen MacBook Pro Preise nicht nur dramatisch gestiegen, sondern der Support wird kontinuierlich schlechter. Das steht für mich in keiner Relation mehr. So wahnsinnig toll ist diese Innovation nicht und Apples Argumente sind mir zu schwach um einen derartigen Aufpreis zu zahlen. Zum Anderen empfinde ich die Preisunterschiede zw. Deutschland und USA zu groß und zu unverschämt. Apple hat mich als Kunde verloren und ich hoffe andere Leute werden folgen. Nur so kann man die Apple Manager aus ihrer Cloud in die Realität zurück holen.

Ich warte nun seit sehr langer Zeit auf eine Aktualisierung des MacBook Pro.

Vor der gestrigen Aktualisierung hätte mich ein MBPro ca. 3.700 € in Vollausstattung gekostet, nun soll ich für den neuen in Vollausstattung 4.999 berappen. Das ist einfach frech. Selbst wenn man gewisse Neuerungen einpresst vergisst Apple offensichtlich Preisreduzierungen, die mittlerweile eingetreten sind an den Kunden weiterzugeben.

Wer bezahlt mir eigentlich den Bodyguard der beste solchen Preisen langsam in Betracht gezogen werden muss, wenn ich mit solch einem Gerät mobil unterwegs bin?

Ich bin sicherlich nicht geizig, aber jetzt überlege ich mir den Kauf nochmals. Eventuell lasse ich dann eben den Akku meines Mid 2009 tauschen und verzichte eben auf Sierra.

Mich wundern die Umsatzrückgänge von Apple nicht mehr.

Apple will wohl testen wie weit Kunden bereit sind zu zahlen. Wenn das so weiter geht heißt es für mich auch lebe wohl Apple. Die letzten Preise waren für mich schon die schmerzgrenze. Einwas positives hat es aber man kann seine gebrauchten Apple Geräte für gutes Geld verkaufen ;-)

Der Preis ist doch sch...egal, für diejenigen, die 5000€ für ein Notebook ausgeben (können), sind das doch abschreibungsfähige Firmenkosten. Und der Rest braucht kein 15" MBPro.

Übrigens: wer partout auf seinem Bildschirm rumtapsen möchte, der sollte sich ein iPad Pro in 12" zulegen. Dafür ist das gemacht worden. Das MBPro ist für ernsthaftes Arbeiten gedacht und braucht dann natürlich eine optimale Tastatur!

Also, das kleinste Macbook beginnt lt. Apple-Store bei 1.77€ in Deutschland und das größte 15" kostet 3.200. Es ist keine seriöse Berichterstattung einfach höhere Preise anzugeben, die erst durch Sonderwünsche entstehen.
Das Surface liegt nominell bei 1.650€, ist jetzt jedoch im offiziellem Microsoft-Store für einen Rabatt von 15% erhältlich, also so um die 1.450€.
Das ist ja einerseits ganz nett, doch andererseits würden siemdas kaum machen, wenn die Produktion ausverkauft wäre.
Interessieren würde mich, wie gut die Dauerhaltbarkeit der Hardware ist, also Tastatur, deren Beschriftung und der abnehmbare Bildschirm.
Als Tablet finde ich es nicht überzeugend, da der Bildschirm zu schwer ist und der Akku zu schwach, schon das Ipad 3 mit 740 gr. war wegen des Gewichts ein bischen nervig.
Dann bin ich auf die Benschmarks gespannt, da die Äbbeljungs endlich die Handbremse von ihrem modernen Mach-(Uni Michigan)Micro-Kernel gelöst und die überflüssige Kodierung abgeschaltet haben, hat das System einen System ab 10 bei IOS und ab dem aktuellstem Sierra einen mächtigen Push bekommen.
Wer sich immer gewundert hat, warum die Mac-Hardware weniger Ressourcen benötigt (RAM, Rechenkernel), das hat u.A. etwas mit dem Micrp-Kernel zu tun und natürlich mit der aus einer Hand stammenden Hard- und Softwarekombination.
Man schau mal hier vorbei:
http://www.mactechnews.de/news/article/Vergleich-A10-Fusion-der-beste-Smartphone-Prozessor-165428.html

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