Apple hat endlich den lang erwarteten Schritt vollzogen und seine Magic-Peripheriegeräte mit USB-C-Anschlüssen ausgestattet. Die neuen Versionen von Magic Mouse, Magic Keyboard und Magic Trackpad wurden zusammen mit dem aktualisierten iMac vorgestellt und markieren einen weiteren Meilenstein in Apples Übergang von Lightning zu USB-C.
- Magic Mouse, Keyboard und Trackpad jetzt mit USB-C-Anschluss
- Ladeport der Magic Mouse weiterhin an der Unterseite
- Nur noch wenige Apple-Produkte nutzen Lightning-Anschluss
Die Umstellung auf USB-C bringt mehrere Vorteile mit sich. Nutzer können nun ein einziges Kabel verwenden, um sowohl ihre Macs als auch das Zubehör aufzuladen. Dies vereinfacht nicht nur den Alltag, sondern reduziert auch den Kabelsalat auf dem Schreibtisch. Zudem entspricht Apple damit den EU-Vorgaben zur Vereinheitlichung von Ladeanschlüssen.
Trotz des Wechsels zu USB-C bleiben die grundlegenden Designs der Geräte unverändert. Besonders auffällig ist dies bei der Magic Mouse: Der Ladeport befindet sich weiterhin an der Unterseite des Geräts. Diese Entscheidung sorgte in der Vergangenheit für Kritik, da die Maus während des Ladevorgangs nicht benutzt werden kann. Viele hatten gehofft, dass Apple diese Gelegenheit nutzen würde, um das Design zu überarbeiten.
Die neuen USB-C-Versionen der Magic-Geräte sind in Weiß und Schwarz erhältlich. Sie werden standardmäßig mit dem neuen iMac ausgeliefert, können aber auch separat erworben werden. Das Magic Keyboard ist in drei Varianten verfügbar:
- Standard Magic Keyboard
- Magic Keyboard mit Touch ID
- Magic Keyboard mit Touch ID und Ziffernblock
Interessanterweise behält Apple vorerst eine Lightning-Version des Magic Keyboard mit Ziffernblock im Sortiment, allerdings ohne Touch-ID-Funktion.
Mit dieser Aktualisierung schrumpft die Liste der Apple-Produkte, die noch mit Lightning-Anschluss verkauft werden, weiter. Zu den verbliebenen Geräten gehören:
- iPhone 14 und iPhone 14 Plus
- iPhone SE (3. Generation)
- Apple Pencil (1. Generation)
- Magic Keyboard mit Ziffernblock (ohne Touch ID)
Es wird erwartet, dass diese Geräte in naher Zukunft ebenfalls auf USB-C umgestellt oder durch Nachfolgemodelle ersetzt werden. Gerüchten zufolge könnte bereits nächstes Jahr ein neues iPhone SE mit USB-C-Anschluss auf den Markt kommen.
Für Apple-Nutzer bedeutet dieser Schritt eine willkommene Vereinheitlichung der Ladeschnittstellen. Es reduziert nicht nur die Anzahl der benötigten Kabel, sondern erleichtert auch die Kompatibilität mit anderen Geräten. Allerdings bleibt abzuwarten, ob Apple in Zukunft auch das Design der Magic Mouse überdenken wird, um den Ladevorgang benutzerfreundlicher zu gestalten.
USB-C ist ein universeller Anschlussstandard für elektronische Geräte. Er ermöglicht schnellere Datenübertragung und Aufladung im Vergleich zu älteren USB-Versionen. Der symmetrische Stecker kann beidseitig eingesteckt werden, was die Handhabung vereinfacht.
Insgesamt zeigt diese Aktualisierung, dass Apple konsequent an der Umstellung auf USB-C arbeitet. Es ist ein weiterer Schritt in Richtung eines einheitlichen Ökosystems, das sowohl den Bedürfnissen der Nutzer als auch den regulatorischen Anforderungen gerecht wird.
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Und beim aufladen ist sie wieder unbenutzbar.
Weil der Stecker immer noch falsch positiniert ist.
Nichts gelernt, Apple?
Sie liegt dann auf dem Rücken.
Aus die Maus, tote Maus.