Qualcomm dürfte verwundert feststellen, dass Apple es nicht schafft, sein eigenes 5G-Modem für das iPhone zu entwickeln. Stattdessen muss Apple einem Analystenbericht nach weiterhin 5G-Modems von Qualcomm kaufen.
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Das berichtet der für gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo. Kuo hat exzellente Kontakte in die Zulieferindustrie, weshalb im auch zuzutrauen ist, dass diese Aussage korrekt ist.
Das hauseigene Modem von Apple könnte einem Bericht von 9to5Mac nach zunächst in einem weniger Produkt mit geringeren Stückzahlen eingebaut werden. Hier bietet sich das iPad an.
Letztlich ist klar, dass der Apple-Modemchip ins iPhone soll, doch das ist mit einigen Risiken verbunden. Einerseits muss das Gerät mindestens so energieeffizient sein wie bisher, zum anderen darf es auch nicht langsamer sein. Natürlich sollte es auch nicht teurer als Qualcomms Lösung sein.
Apple hatte Intels Modemgeschäft 2019 übernommen und dafür 1 Milliarde US-Dollar bezahlt. Apple und Qualcomm hatten sich kurz davor geeinigt und eine Lizenzvereinbarung mit einer Laufzeit von sechs Jahren und einer Verlängerungsoption für weitere zwei Jahre abgeschlossen, bei der es um den Bezug von 5G-Modems ging.
Letztlich kann Apple also bis 2027 weiter an seinen Modems herumbasteln. Das wird sicherlich so nicht geschehen, aber gut, dass Apple damals so sicherheitsbewusst war.
Was denkst du - wann kommt das erste iPhone mit 5G-Modem von Apple auf den Markt? Schreibe gerne etwas dazu in die Kommentarfelder unterhalb des Artikels, wir sind gespannt.
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