Menschenrechte nicht einschränken

Apple kämpft gegen transphobische US-Gesetze

Apple kämpft jetzt gemeinsam mit Amazon, Google, Microsoft und drei Dutzend weiteren Unternehmen gegen eine neue Gesetzgebung, die sich negativ auf die Rechte von LGBT-Mitarbeiter auswirken wird.

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2 Minuten Lesezeit

Dabei geht es um eine neue Gesetzgebung, die die Verschreibung und Verabreichung von Hormonen und hormonellen Pubertätsblockern an Minderjährige als Straftat deklarieren würde.  

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Der Senat in Alabama hatte das Gesetz „zum Schutz von gefährdeten Kindern (SB 219)” vor kurzem verabschiedet. Dahinter steckt jedoch laut Kritikern eine Einschränkung der Entfaltung der Persönlichkeit. Das neue Gesetz würde junge Menschen in ihrer Findungsphase einschränken und medizinisches Personal kriminalisieren. Weitere Staaten diskutieren die Einführung des Paragrafen. Auch auf Bundesebene wurde ein entsprechender Gesetzvorschlag eingereicht.

Apple und rund 40 der größten amerikanischen Unternehmen - viele davon aus dem Technologiesektor - unterzeichneten jetzt einen offenen Brief, der sich gegen die Gesetzgebung ausspricht. Initiiert wurde das Scheiben von der Human Rights Campaign. Sie ist eine der größten lesbisch, schwulen, bisexuellen und transgender Organisationen in den Vereinigten Staaten von Amerika.

In dem Brief geht es um die Auswirkungen auf die Gesellschaft: Solche Gesetze stimmen nicht mit der Politik oder den Werten der unterzeichnenden Unternehmen überein, heißt es in dem Schreiben. Die Wirtschaftsbosse betonten dabei, dass ihre Firmen an Vielfalt und Integration glauben und Fairness, Gleichbehandlung und Chancengleichheit als wichtige Werte verstehen.

„Darüber hinaus”, so heißt es, „wirken sich Gesetze wie SB 219 negativ auf das Geschäftsergebnis der Unternehmen aus”. Integrative Geschäftspraktiken führten zu „produktiveren und engagierteren Mitarbeitern, höherer Kundenzufriedenheit und letztlich zu einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit und finanziellen Leistung". Unterdrückt man jedoch Minderheiten, kann sich das alles nicht entfalten – daher stellt man sich jetzt offen gegen solche Gesetze.  

Ausschluss aus der Gemeinschaft

In dem offenen Brief wird zudem betont, dass die Unternehmen zutiefst besorgt sind über Gesetzesvorlagen, die Gruppen wie die LGBTQ-Gemeinschaft für den Ausschluss oder die differenzierte Behandlung herausstellen. In vielen Fällen zielten diese Gesetze auf transsexuelle Jugendliche ab und könnten den Zugang zu medizinischer Versorgung, Elternrechten, Sozial- und Familiendiensten, Studentensport oder den Zugang zu öffentlichen Einrichtungen wie Toiletten behindern, heißt weiter.

Unterzeichner des Briefes sind neben Apple zum Beispiel Amazon, AT&T, Dropbox, Google, IBM, Lyft, Microsoft, PayPal, Salesforce und Uber. 

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Die miteilung zur Schliesung der Unternemer in der USA und Embergo von allem Dienstleistung und Produkte seiten der Unternemer und steurn nicht ablifern wäre der nächste logischer schriet
Trumpf gehört in die Tiefe wo es heiss ist!

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