Smartere Apps fürs iPhone und iPad
Wie könnte man Apps für Smartphones und Tablets noch cleverer machen? IBM und Apple versuchen darauf eine Antwort zu geben. Dazu fertigte IBM offenbar ein Maschinenlern-Modul für Apples Core ML Softwareschnittstelle an.
Coca-Cola testet Apps für Außendienstler
Fortune berichtet, dass Coca-Cola die Früchte der erweiterten Technologie-Partnerschaft bereits ausprobiere. Allerdings gibt es nur sehr wenige konkrete Hinweise. Es heißt, Außendienstmitarbeiter des Unternehmens sollen mit neuen Apps am iPhone und/oder iPad profitieren.
Relevanter Use-Case
Tatsächlich ist das für alle Beteiligten ein erstes relevantes Beispiel, wie die Technologie sinnvoll zum Einsatz gebracht werden kann. IBMs Watson liefert den größten Batzen an Know-how, stellt beispielsweise TechCrunch heraus. Doch Apple kann nicht nur durch den Verkauf passender Hardware, sondern auch später profitieren. Zudem muss die Rolle von Core ML gar nicht so klein ausfallen.
Apples Softwareschnittstelle könnte IBMs Watson auch trainieren und damit einen Mehrwert für beide Beteiligten schaffen. Bei dem Test mit Coca-Cola glaubt TechCrunch, das womöglich über AR-Apps Außendienstlern im Servicebereich der Computer automatisch verrät, welche Bauteile betroffen sind und ausgewechselt werden müssten.
Entwickler kommen schneller zu Ergebnissen
Noch einen grundsätzlichen Vorteil hat die Kooperation auch für Softwareentwickler. Den betont auch ein Verantwortlicher von IBM. Mit Hilfe von Apples Core ML besteht die Möglichkeit, die Technologie sehr schnell und trotzdem sehr umfangreich in eigene Applikationen zu integrieren.
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