- Apple startet fünfjährige Gesundheitsstudie in den USA
- Teilnehmende können via iPhone, Apple Watch und AirPods Daten beisteuern
- Ziel ist die Verbesserung der präventiven Gesundheitsvorsorge durch Technologie
Apple startet ab sofort eine der bisher umfangreichsten Gesundheitsstudien, die das Potenzial von iPhone, Apple Watch und AirPods für die Gesundheitsvorsorge untersuchen soll. Die auf fünf Jahre angelegte Studie wird in Zusammenarbeit mit führenden Forschungseinrichtungen durchgeführt und steht ab sofort allen Apple-Nutzenden in den USA offen.
Neue Langzeitstudie erforscht Gesundheitspotenzial von Apple-Geräten
Die Studie zielt darauf ab, besser zu verstehen, wie Technologie – insbesondere Apple-Geräte und Produkte von Drittanbietern – zur Vorhersage, Erkennung und Überwachung von gesundheitlichen Veränderungen beitragen kann. Im Fokus stehen dabei sowohl die körperliche als auch die mentale Gesundheit sowie das allgemeine Wohlbefinden der Teilnehmenden.
Eine Longitudinalstudie ist eine wissenschaftliche Untersuchung, die sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Dabei werden dieselben Personen wiederholt beobachtet oder befragt. Diese Methode ermöglicht es, Entwicklungen und Veränderungen über die Zeit zu erfassen.
Teilnahme über die Research-App möglich
Interessierte können sich ab heute über die aktualisierte Research-App (Version 6.0) für die Studie anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos und steht allen Apple-Nutzenden in den USA offen. Die Datenerhebung erfolgt über verschiedene Apple-Geräte wie iPhone, Apple Watch und AirPods, die bereits im Alltag genutzt werden.
Ganzheitlicher Ansatz für bessere Gesundheitsvorsorge
Bei dieser Langzeitstudie verfolgt Apple einen ganzheitlichen Ansatz. Neben klassischen Gesundheitsdaten wie Herzfrequenz und Bewegungsmustern werden auch Faktoren wie Schlafqualität, Stresslevel und Aktivitätsmuster analysiert. Diese umfassende Datensammlung soll neue Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Technologienutzung und Gesundheit liefern.
Datenschutz und Transparenz im Fokus
Apple betont, dass der Schutz der Privatsphäre bei der Studie höchste Priorität hat. Alle erhobenen Daten werden verschlüsselt und anonymisiert verarbeitet. Teilnehmende haben jederzeit die volle Kontrolle über ihre Daten und können die Teilnahme an der Studie beenden.
Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in die Entwicklung zukünftiger Gesundheitsfunktionen für Apple-Produkte einfließen und so einen Beitrag zur Verbesserung der präventiven Gesundheitsvorsorge leisten.
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finde es schade, dass die Teilnahme auf die usa beschränkt ist!
Habe schon an einer Studie vom RKI bei Corona Studie teilgenommen die Zusammenhang von Virusinfektionen und Ruhepuls, Belastungspuls und andere Parameter herausfinden wollte und die Ergebnisse waren für mich dann überraschend.
Musste dafür immer wieder Fragebögen ausfüllen und Daten der Applewatch freigeben.
Nehme aktuell an Studie für psychische Gesundheit teil, die sich Daten der Watch anrufen und natürlich Fragebögen.
Trotzdem sterben die Leut.
Apple weiss dann wenigstens um welche Uhrzeit.
sehr intelligent!
und nicht wenige menschen können gewarnt werden, wenn gesundheitliche Probleme auftreten und etwas unternehmen und auch nicht wenige werden durch solche hilfsmittel wie AppleWatch geredet. Und sehr gut, dass weiter an verbesserungen gearbeitet wird, um Lebensqualität zu verbessern und Menschenleben zu retten.
Und ja, wir müssen irgendwann alle sterben (außer ich) und nicht jeder kann vor vorzeitigem Ableben geretet werden. Nich von den besten Ärzten, nicht von der Gesündesten Lebensweise (schon garnicht mit der schädlicher werden Umwelt durch unser zutun) und auch nicht durch Helfer wie AppleWatch oder unfallerkennung mit automatischem Notruf durch Iphone und co.
Jede neue Erkenntnis auch durch solche Studien sind ausschließlich was gutes.